Die schnellsten 20 Supersportwagen lagen im ersten freien Training bei 23 Grad Celsius und strahlend blauem Himmel am frühen Freitagmorgen innerhalb von nur einer Sekunde. Das Ergebnis der ersten, 60-minütigen Session verspricht ein spannendes Wochenende.
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Zwischen den Schnellsten, Kelvin van der Linde und René Rast im Audi R8 LMS ultra, und den Sechsten, Florian Stoll / Daniel Dobitsch in einem weiteren Audi R8, lagen nur 0,078 Sekunden. Van der Linde / Rast lagen im ersten Training den Wimpernschlag von 0,013 Sekunden vor ihren Markenkollegen Rahel Frey und Philip Geipel im Audi R8 LMS ultra. Claudia Hürtgen und Dominik Baumann waren im BMW Z4 GT3 Dritte des ersten Trainings, das nach einem Ausrutscher von Marko Asmer kurzzeitig für vier Minuten mit der roten Flagge unterbrochen wurde. Luca Ludwig und Alon waren im schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Vierte vor Tabellenführer und Zandvoort-Doppelsieger Jaap van Lagen, der im Porsche 911 GT3 R mit Lausitzring-Vorjahressieger Martin Ragginger startet.
Hinter den Audi von Stoll / Dobitsch und Fabian Hamprecht / Nicki Thiim steuerten Toni Seiler und Jeroen Bleekemolen die schnellsten Corvette Z06.R GT3 auf Rang acht. ADAC GT Masters-Titelverteidiger Daniel Keilwitz fuhr gemeinsam mit Oliver Gavin in seiner Corvette auf Rang zehn hinter dem zweiten BMW Z4 GT3 im Feld mit Max Sandritter und Jens Klingmann. Das erste „Duell“ zwischen Rallye-Weltmeister Ogier und dem ehemaligen Formel 1-Pilot Jaime Alguersuari, die Beide an diesem Wochenende erstmals im ADAC GT Masters starten, entschied im ersten Training der Rallye-Pilot für sich. Ogier landete bei seiner ersten Ausfahrt im Audi R8 LMS ultra gemeinsam mit Markus Winkelhock auf Rang 14, Alguersuari lag mit Nico Bastian im Mercedes-Benz 0,251 Sekunden dahinter auf Rang 17.
Corvette-Doppelspitze im Gentlemen-Training
Im separaten Gentlemen-Training im Abschluss an das erste freie Training lagen zwei Corvette an der Spitze. Remo Lips setzte in dem „Bronze-Fahrern“ vorbehaltenen 30-minütigen Training die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Toni Seiler. Dahinter folgten die Porsche 911 GT3 R mit Dominic Jöst / Florian Scholze und Gentlemen-Tabellenführer Herbert Handlos.
