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ADAC GT Masters
06.06.2014

Seiler und Bleekemolen setzen erste Bestzeit

Traumstart für das ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring: Bei strahlend blauem Himmel und bereits 20 Grad startete die „Liga der Supersportwagen“ am Freitagmorgen mit dem ersten freien Training in das vierte Rennwochenende der Saison. Der beste Start beim Österreich-Gastspiel gelang Toni Seiler und Jeroen Bleekemolen in ihrer gelben Corvette Z06.R GT3.

Nach dem unglücklichen Ende für Seiler beim letzten Rennen auf dem Lausitzring meldeten sich Seiler / Bleekemolen mit einer Bestzeit im ersten Training zurück. Nicht nur Seiler und Bleekemolen waren im ersten Training schnell unterwegs, auch drei weitere Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition und RWT landeten in den Top-Zehn.

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Diego Alessi und Patrick Assenheimer belegten vor Oliver Gavin und Daniel Keilwitz Rang vier, David Jahn und Sven Barth, die nach einem Rennen Pause wieder zurück im ADAC GT Masters sind, fuhren auf Rang neun. Ein guter Einstand gelang den Lokalmatadoren Hari Proczyk und Gerhard Tweraser im Lamborghini Gallardo FL2. Die beiden Murtaler lagen lange an der Spitze, ehe Bleekemolen die schnellste Zeit setzte. In der letzten Runde schoben sich Max Sandritter und Jens Klingmann im BMW Z4 GT3 nur 0,012 Sekunden hinter Seiler und Bleekemolen dann auf Rang zwei vor. Proczyk und Tweraser beendeten das Training als Dritte mit 0,144 Sekunden Rückstand.

Maximilian Buhk und Maximilian Götz waren als Fünfte schnellstes Duo im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 vor dem zweiten BMW Z4 GT3 im Feld mit Claudia Hürtgen und Dominik Baumann. ADAC GT Masters-Tabellenführer Jaap van Lagen stellt gemeinsam mit Christian Engehart, der nach zwei Rennen Pause wieder zurück ist, auf Rang acht den schnellste Porsche 911 GT3 R. Fabian Hamprecht und Nicki Thiim waren als Zehnte schnellstes Audi-Duo.

Corvette-Bestzeit auch im Gentlemen-Training

Eine gelbe Corvette Z06.R GT3 lag auch im Gentlemen-Training im Anschluss an das erste freie Training vorn und führte eine Corvette-Doppelspitze an. Remo Lips war schnellster Gentlemen-Pilot vor seinem Teamkollegen Toni Seiler. Drittschnellster war Dominic Jöst im Porsche 911 GT3 R, der an diesem Wochenende mit einem neuen Teamkollegen startet. Stefan Wackerbauer, beim Saisonstart in Oschersleben noch im Audi R8 LMS ultra unterwegs, vertritt den erkrankten Florian Scholze in Österreich und startet erstmals im Porsche.
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