An der Spitze der Zeitenliste ging es während der 45-minütigen Session eng zu. Vier Minuten vor dem Ende des Trainings setzte sich Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) durch und erzielte die Bestzeit in 1:29,474 Minuten. Der amtierende Vizemeister des ADAC Formel Masters löste damit Mikkel Jensen (19, DEN, Neuhauser Racing) knapp an der Spitze ab. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:29,499 Minuten hatte der Neuhauser-Pilot nur 0,025 Sekunden Rückstand auf Günther.
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Ralph Boschung (16, SUI, Lotus) belegte den dritten Platz beim ersten offiziellen Training des Jahres. Der Schweizer lieferte sich einige Rundenzeiten-Duelle mit Jensen, musste sich aber schließlich mit dem dritten Platz begnügen. Boschungs schnellste Runde beim Heimrennen seines Team Lotus: 1:29,716 Minuten. Igor Walilko (16, POL, JBR Motorsport & Engineering) gelang ein hervorragender Einstieg in seine erste Saison im ADAC Formel Masters. Der Pole reihte sich mit einer persönlichen Bestzeit von 1:19,822 Minuten auf der vierten Position ein und war damit erfolgreichster Serienneuling. Ein Beleg für die hohe Wettbewerbsdichte in der Highspeedschule des ADAC: Vier Piloten unterschiedlicher Teams fuhren in die Top-Vier.
Die beiden Rookies Dennis Marschall (17, Eggenstein, Lotus) und Tim Zimmermann (17, Langenargen, Neuhauser Racing) fuhren auf den fünften beziehungsweise sechsten Platz. Marvin Dienst (17, Lampertheim, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) hatte als Siebtplatzierter 0,417 Sekunden Rückstand auf seinen ADAC Berlin-Brandenburg e.V.-Teamkollegen Günther. Hinter Lotus-Youngster Joel Eriksson (16, SWE, Lotus) komplettierten Kim Luis Schramm (17, Wolfsberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Philip Hamprecht (16, Hagen, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) die Top-Ten.
