„Das war natürlich ein wahrer Auftakt nach Maß“, freute sich der 12-Jährige. Entschieden hatte der Youngster das Zeittraining für sich in der letzten Runde – schnell unterwegs gewesen ist er durchweg; bereits im Training am Samstag. Hochmotiviert zog er mit diesem guten Gefühl in sein erstes Finalrennen und startete auch dort gleich fulminant durch. Im letzten Drittel des Rennens konnte Luke Wankmüller sich letztlich freifahren und überrollte souverän als Erster die Ziellinie. „So durfte es weitergehen“, kommentierte er.
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Bei schönem Wetter und guten Bedingungen lieferten sich die Bambini-Piloten dann ein spannendes zweites Rennen. Dicht gedrängt fuhren die ehrgeizigen Piloten jeweils auf die Stoßstange des Vordermanns. Luke Wankmüller lenkte sein Birel-Kart fachmännisch an die Spitze des Feldes, kämpfte sich diszipliniert über die Strecke und gab trotz des hohen Drucks von hinten seine erste Position nicht ab. „In den letzten Runden gelang es mir dann endlich, mich weiter abzusetzen und die Konkurrenz abzuhängen“, schilderte er später. So fuhr der Youngster auch im zweiten Finallauf einen Sieg heim und sicherte sich dadurch zudem in der Tageswertung Platz eins. Für die Meisterschaft bedeutet dies aktuell Rang vier – obwohl Luke Wankmüller an zwei der fünf Rennwochenenden nicht am Start gewesen ist. Seine Bilanz kann sich sehen lassen. Zwei Mal der zweite Platz, drei Mal der erste Rang und ein Ausfall gehen auf sein Konto. Das letzte Rennen des WAKC steigt im September in Schaafheim. „Darauf dürfen wir sehr gespannt sein“, kündigt der junge Pilot im Birel-Kart an.
Vorher steht allerdings noch ein anderer Start im Kalender: Beim DMV Kart Championship in Hahn wird Luke Wankmüller am kommenden Wochenende zu sehen sein. „Dafür war das Rennen auf dem Hunsrückring ein wirklich perfektes Training“, resümierte er nach dem erfolgreichen Wochenende.
