Das Qualifying mit Platz acht war für den sympathischen und schnellen Nürnberger absolut nicht zufriedenstellend. Im Prefinalrennen wurde Marschall mit Rang acht ebenfalls unter Wert geschlagen. „Wir haben das gesamte Paket bis jetzt einfach nicht auf den Punkt gebracht“, so Pascals etwas enttäuschter Mechaniker und Vater.
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Für das Finalrennen hatte man dann doch noch die richtige und optimale Abstimmung gefunden. Mit einem furiosen Start sowie einem risikoreichen Überholmanöver auf der Außenseite der lang gezogenen ersten Linkskurve, katapultierte sich Marschall von Platz acht kommend auf direkt auf Position drei. In einer darauffolgenden Attacke eines Wettbewerbers verlor Marschall jedoch etliche Plätze. Im weiteren Rennverlauf konnte sich Marschall jedoch mit einer äußerst beeindruckenden Leistung Platz um Platz nach vorne fahren. Mit 0,6 Sekunden Abstand zum Erstplatzierten überquerte Pascal Marschall als Dritter die Zielflagge und freute sich mit seinem Teamkollegen Luka Kamali über dessen ersten Sieg im DD2 und über die wichtigen Meisterschaftspunkte.
Das RMC Wochenende in Wittgenborn endete somit für das TAD-Racing-Team und Pascal Marschall doch noch mit einem Happy-End.
