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GT Open
28.05.2013

GT Open beim ACV EURO RACE am Nürburgring

Wenn vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 das ACV EURO RACE auf dem Nürburgring startet, ist auch die Internationale GT Open erneut mit dabei. Im Jahr 2006 wurde die Serie zum ersten Mal ausgetragen. Von Beginn an konnte man dort hochklassige GT-Sportwagen sehen. Mittlerweile hat sich die Serie zu einem europäischen Highlight entwickelt.

Top-Teams aus ganz Europa mit einem Gemisch aus Profi-Rennfahrern und Amateuren machen die Meisterschaft interessant. Dazu der Mix aus Premium-Herstellern die mit ihren Top-Marken antreten. Neben Ferrari, Porsche und Mosler sind es zusätzlich noch Corvette, McLaren oder auch Mercedes.

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Aus deutscher Sicht sind neben zwei Teams auch verschiedene Piloten am Start. Das ostdeutsche Team Seyffarth Motorsport hat zwei Mercedes SLS AMG GT3 in seinen Reihen. Hier wird auch Jan Seyffarth in einem Cockpit sitzen, der vor ein paar Tagen mit ROWE Racing Platz drei an gleicher Stelle bei den 24h Nürburgring eingefahren hatte. Rinaldi Racing ist mit Marco Seefried und einem Porsche 997 GT3 R am Start. Darüber hinaus gehen noch Claudio Sdanewitsch (AF Corse) und Freddy Kremer (Kessel Racing), beide mit einem Ferrari 458 Italia GT3, in die Rennen. Insgesamt werden 28 Fahrzeuge in den zwei verschiedenen Klassen, Super GT (FIA GT2-Reglement) und GTS (FIA GT3-Reglement), erwartet.

Die International GT Open ist zum dritten Mal bei Rudi Philipp auf dem Nürburgring zu Gast und wird auch vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 beim ACV EURO RACE im dritten Rennwochenende für Furore sorgen. Bisher hat man die Rennen dieser Saison in Frankreich (Paul Ricard) und Portugal (Portimao) ausgetragen. Nach dem Nürburgring folgen noch Jerez, Silverstone, Spa, Monza und Barcelona. Pro Rennwochenende werden in der GT Open zwei freie Trainingssitzungen, zwei Qualifyingsitzungen und zwei Rennen ausgetragen. Rennen eins am Samstag über maximal 70 Minuten und Rennen zwei am Sonntag über maximal 60 Minuten. Die Piloten wechseln sich im Cockpit ab.

Um keine Langeweile in der Meisterschaft aufkommen zu lassen, gibt es ein Handicap für erfolgreiche Fahrer. Die besten drei Fahrer der jeweiligen Rennen erhalten für den folgenden Lauf 15, zehn bzw. fünf Strafsekunden. Zu den Erfolgsfaktoren der International GT Open zählen das stabile technische Reglement und die Beschränkung der Kosten, etwa durch Einheitsreifen. Das Starterfeld ist in zwei Klassen aufgeteilt, die stärkere Kategorie Super GT und die Klasse GTS.

Auch im Fernsehen ist die GT Open sehr präsent. 19 TV-Sender übertragen die Rennen live, zeitversetzt oder bringen Berichte. Auch der Pay-TV-Sportsender Sport1+ ist darunter. Ein Live-Stream ist ebenfalls über die Internetseite gtopen.net möglich.
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