Aufgrund des starken Teilnehmerfeldes musste der junge Fahrer seine Fahrkünste nach dem elften Rang im Zeittraining, zunächst in zwei Heats unter Beweis stellen. Hier können sich die ersten 28, der insgesamt 37 Starter, direkt für die Finalläufe qualifizieren. Mit einem 19. Gesamtplatz nach den Vorläufen war Marco sicher weiter.
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„Ich habe nicht so gut in die beiden Läufe gefunden, wie ich es erhofft hatte. Aber mit einem Zehnten und 16. Platz kann ich erst einmal leben“, so der junge Pilot. Bei strahlendem Sonnenschein startet der Youngster des RS-Motorsport Teams mit seinem Maranello-Kart am Sonntag in den ersten Wettkampf. Auf der 1.063 Meter langen und sehr anspruchsvollen Strecke erblickte der Pilot als 20. die Zielflagge. „Mit dem Resultat kann ich nicht zufrieden sein. Mein Ziel sind die Top-Ten, diese sind aber gerade weit entfernt. Wir werden nun das Setup anpassen und dann hoffe ich auf eine Verbesserung im zweiten Durchgang“, gab sich der Hesse zuversichtlich. Nach dem Desaster im ersten Lauf verlief das zweite Finalrennen wesentlich besser. In packenden Zweikämpfen und spannenden Überholmanövern machte er sechs Positionen gut und fuhr nach 24 Rennrunden als 13. über die Ziellinie. Trotz der Steigerung während des Rennens, sieht Marco noch mehr Potential: „In der Platzierung ist noch Luft nach oben. Bei steigender Reifentemperatur werden wir, im Vergleich zur Konkurrenz, nicht schneller. Dieses Problem müssen wir nun in den Griff bekommen.“
Die nächste Chance dazu hat er schon am kommenden Wochenende im Hunsrück. Dort findet der Auftakt des ADAC Kart Masters statt und Marco zählt zu den Favoriten seiner Klasse.
