Den Startschuss lieferte er gleich mit einem zweiten Platz im Zeittraining. „Das lief für mich wirklich schön rund“, freute sich der KF3-Pilot im Nachgang. Derart motiviert und bestärkt ging der Youngster in die Heats. Doch dort musste er im ersten Vorlauf einen Ausfall verkraften. „Das war kein gutes Rennen“, wusste er nur allzu gut.
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Doch Lirim ließ sich nicht unterkriegen, lenkte mit einer kämpferischer Leistungen sein Kart im zweiten Heat auf den silbernen Rang und konnte damit Schadensbegrenzung betreiben. „Immerhin reichte es für Startposition 17 im Finalrennen“, so Lirim Zendeli. Am Sonntag stand er als 17. in der Startaufstellung und zeigte den Kontrahenten, welche Leistungen in 15 Runden möglich sind. Gekonnt lenkte er sein Kart am Feld vorbei und kämpfte sich auf den siebten Platz vor. Doch damit nicht genug: Denn im zweiten Rennen legte er noch eine Schippe drauf, fuhr die schnellste Rennrunde und holte von Rang sieben vier Positionen, bis zum dritten Platz, auf. „Das war wirklich grandios“, zog der Tony-Kart-Fahrer ein mehr als zufriedenes Fazit. „Ich konnte im Rennverlauf immer deutlicher Anschluss zu den Führenden finden und permanent aufholen. Das war große Klasse.“
In der Meisterschaft steht Lirim Zendeli nach dem dritten Rennwochenende an fünfter Stelle. Der Sprung auf Platz drei ist sein realistisches Ziel. Zunächst einmal wird er in zwei Wochen beim Bridgestone Sommer Cup auf dem Erftlandring in Kerpen an den Start gehen. Man darf gespannt sein, wie schnell er dann wieder ist.
