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ADAC GT Masters
02.08.2013

Porsche-Doppelspitze am Nürburgring

Das ADAC GT Masters startet am Nürburgring mit einer Porsche-Bestzeit aus der Sommerpause. Im ersten freien Training unter strahlend blauem Himmel bei bereits 26 Grad auf dem Nürburgring ging die Bestzeit an Christina Nielsen und den Briten Sean Edwards, der im Porsche 911 GT3 R (Farnbacher Racing) in der Eifel erstmals in dieser Saison im ADAC GT Masters startet.

Das Porsche-Duo setzte sich bereits früh in der Session an die Spitze, die Bestzeit von 1:26,302 Min. von Edwards unterbot bis zum Ende keiner mehr.

Die Porsche 911 GT3 R machten auf der 3,6 km kurzen Sprintstrecke des Nürburgrings einen starken Eindruck: Zwischenzeitlich lagen vier "Elfer" an der Spitze, mit nur 0,079 Sekunden Rückstand ging die zweitschnellste Zeit an das Porsche-Duo Christian Engelhart/Nicolas Armindo (Team Geyer & Weinig EDV - Schütz Motorsport). Dass die beiden Rennen auf der Kurzanbindung spannend werden, zeigten schon die Zeiten aus dem ersten freien Training: Die schnellsten 18 Supersportwagen des ADAC GT Masters lagen innerhalb von nur einer Sekunde.

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Drittschnellste waren Diego Alessi und Daniel Keilwitz (Callaway Competition) in ihrer Corvette Z06.R vor den Siegern der 24h von Spa am vergangenen Wochenende, Maximilian Buhk und Maximilian Götz (Polarweiss Racing) im Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Frank Kechele/Dominik Schwager landeten im Ford GT (Lambda Performance) auf Rang fünf vor Max Sandritter/Jörg Müller im BMW Z4 GT3 (PIXUM Team Schubert) und Mario Farnbacher/Philip Frommenwiler im Porsche 911 GT3 R (Farnbacher Racing).

Der ehemalige DTM-Pilot Jeroen Bleekemolen stellte seine Corvette Z06.GT3 (Callaway Competition), die sich der Niederländer mit Toni Seiler teilt, bei seinem ersten ADAC GT Masters-Einsatz in diesem Jahr auf Rang acht. Dahinter folgten Robert Renauer und Porsche-Junior Michael Christensen im Porsche 911 GT3 R (Tonino powered by Herberth Motorsport) und Andreas Wirth/Christian Hohenadel (Callaway Competition) in einer weiteren Corvette Z06.R GT3.
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