„In den letzten Wochen hatte ich sehr viel Pech. Doch nun geht es endlich wieder in Richtung Top-Ten“, so erzählt Niclas Kentenich voller Begeisterung. Auch wenn es ohne einen einzigen Testtag am Sachsenring an den Start ging, so konnten die eingefahrenen Rundenzeiten von Anfang an überzeugen.
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„Die ersten Runden waren alles andere als einfach, da ich vorher noch nie in einem BMW Z4 GT3 hinter dem Steuer gesessen habe. Doch konnte ich mich innerhalb weniger Runden in das Auto einfühlen und somit schnell an die Spitzenzeiten der anderen BMW-Piloten heranfahren“, resümiert Kentenich. Das Rennen begann bei strömendem Regen, aber dennoch konnte Kentenich bis zum Fahrerwechsel mit viel Feingefühl und einer großen Portion Kampfgeist an die Top-Ten heranfahren. Paul Green, der das Steuer übernahm, setzte nachfolgend das Rennen erfolgreich fort – auch wenn die rasante Fahrt letzten Endes auf Grund eines ärgerlichen Drehers im Kiesbett endete.
„Paul und ich haben heute zum ersten Mal unter Beweis stellen können, dass wir gut harmonieren und ein tolles Team sind“, so Kentenich. „Doch dürfen wir dabei nicht vergessen, dass in den kommenden Wochen noch ein ganzes Stück Arbeit auf uns zukommen wird.“ Eine Herausforderung, der sich beide voller Zuversicht stellen wollen, um im August auf dem Nürburgring unter die Top-Ten zu fahren – oder gar einen Platz auf dem Treppchen zu erzielen.
