Der Lausitzring bietet den Piloten aufgrund seines Layouts viele Chancen zum Überholen. Besonders die Dekra-Kurve nach Start- und Ziel ist bei den Fahrern eine beliebte Überholmöglichkeit. Da die Kurve allerdings recht eng ist, kommt es beim Start häufig zu Berührungen und Kollisionen. Eine Start von einer der Spitzenpositionen ist daher insbesondere in der Lausitz wichtig.
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Auf der Rennstrecke zwischen Berlin und Dresden möchten die Farnbacher Racing-Piloten an ihre jüngsten Erfolge anknüpfen. Bei den ADAC GT Masters-Läufen auf dem Red Bull Ring konnten Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler einen fantastischen dritten Platz einfahren und somit wichtige Meisterschaftspunkte sammeln. Auch im zweiten Rennen konnten die beiden Piloten mit einem starken siebten Rang überzeugen. Für die Teamkollegen Jürg Aeberhard/David Jahn und Christina Nielsen/Anthony Beltoise lief es weniger erfolgreich, dennoch ist Nielsen noch immer überzeugende Zweite der Amateur-Wertung. Auf dem Lausitzring startet die Dänin nun zusammen mit dem Briten Nick Tandy. Da darf man doch einiges erwarten.
Auch in der Lausitz möchte das Team gern wieder auf dem Podium stehen und wichtige Zähler für die noch offene Meisterschaft sammeln. Frommenwiler zeigt sich ehrgeizig: „Der Kampf um die Meisterschaft ist enorm hart. Aber mit etwas Glück können wir zu einem der vorderen Plätze aufschließen“, so der Schweizer. Derzeit liegt er zusammen mit Mario Farnbacher auf Platz acht in der Gesamtwertung. Farnbacher Racing liegt mit lediglich einem Punkt Rückstand auf DB Motorsport auf Rang sieben der Teamwertung.
Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de
