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WAKC
14.09.2012

Licht und Schatten für Andreas Kilian in Schaafheim

Ein durchaus erfolgreiches WAKC-Saisonfinale erlebte der 17-jährige Saarländer Andreas Kilian am vergangenen Wochenende im hessischen Schaafheim. Während für den Piloten des Beule-Kart-Racing-Teams zunächst noch alles nach Plan lief, holte ihn im Finale jedoch einmal mehr das Pech ein. Nichtsdestotrotz konnte er wichtige Punkte holen und sich in der Endabrechnung noch weiter nach vorne arbeiten.

Das Wochenende begann wie immer samstags mit den freien Trainingssessions. Andreas konnte ein gutes Setup herausarbeiten, die Rundenzeiten waren gut und entsprechend zuversichtlich war der junge Saarländer für den Rennsonntag. Dieser Eindruck sollte sich auch bestätigen; Platz neun im Zeittraining war eine gute Ausgangsposition für die beiden Rennen auf der kurvenreichen Strecke. Doch in den Rennen, so Andreas' Ziel, sollte es noch weiter nach vorne gehen.

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Und genau so kam es auch. Beim Start machte er einen Platz gut und setzte sich auf Rang acht. Bis etwa zur Rennmitte konnte er den Anschluss nach vorne halten und seine Vordermänner unter Druck setzen. Aber durch die hohen Außentemperaturen jenseits der 30 Grad Celsius bekam er Probleme mit seiner Wassertemperatur, er bekam den daraus resultierenden Leistungsverlust seines Motors zu spüren und musste abreißen lassen. Jedoch brachte er seinen achten Platz ungefährdet ins Ziel und verschaffte sich für das Finalrennen erneut eine gute Ausgangsposition.

Mit einem Raketenstart begann für Andreas das Finale. Sofort machte er drei Positionen gut und fand sich noch vor der ersten Kurve auf Platz sechs wieder. Rundenlang konnte er Druck auf die Fahrer vor sich ausüben, befand sich zeitweise sogar im Kampf um Position zwei.

Leider wurde ihm aber kurz vor Rennende ein Gerangel zum Verhängnis. Immerhin konnte Andreas noch den zwölften Rang und somit den zehnten Platz in der Tageswertung ins Ziel retten. In der Endabrechnung konnte er sich noch bis auf Position neun nach vorne arbeiten.

„Sicher bin ich nicht gerade zufrieden über den Ausgang des Wochenendes, durch diese Aktion ist mir zum wiederholten Mal in diesem Jahr die Chance auf eine Top-Platzierung genommen worden“, so Andreas. Nichtsdestotrotz, Andreas konnte erneut beweisen, dass er konkurrenzfähig ist. Diesen positiven Schwung will er nun zum Saisonfinale der ADAC Kart Masters Ende September in Wackersdorf mitnehmen, sein Ziel ist dort das Erreichen der Top Ten.