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WAKC
14.09.2012

Beule-Kart Racing Team stellt drei WAKC-Meister

So wie die Sonne über dem Odenwaldring in Schaafheim beim WAKC-Finale am vergangenen Wochenende lachte, strahlte auch Teamchef Achim Beule in Hagen über das Endergebnis seines Teams im Westdeutschen ADAC Kart Cup 2012.

Mit insgesamt drei Meistertiteln und vielen Top-10-Platzierungen kehrten seine Schützlinge vom Rennwochenende zurück. Den ersten Meistertitel gab es schon am frühen Nachmittag, als der Iserlohner Hüseyin Yardimciel in der Klasse World Formula light mit zwei weiteren Siegen dem Titel entgegen fuhr.

Für Justin Kerkhoff waren die Rennen in der Klasse World Formula nur noch reine Formsache. Doch auch in Schaafheim zeigte der Oberhausener erneut sein ganzes Potential und sicherte auch die Siege zehn und elf in dieser Saison. In der Jahreswertung stellt das Beule-Team das komplette Podium. Jannik Korte konnte seinen zweiten Gesamtplatz verteidigen, gefolgt von Tom Kleingries aus Dorsten. Tristan Gebhardt auf Rang acht und die einzige Dame im Team, Christin Scherf auf Gesamtplatz zehn, vervollständigen die Top-10 in der World Formula-Klasse.

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Auch der Lüdenscheider Tim Becker erreichte in der Klasse X30 Junioren den zehnten Gesamtrang. Hauchdünn wurde es noch einmal für Michael Schöttler in der Klasse X30. Von der Pole-Position gestartet, musste Schöttler nach einer Rempelei sein Kart im ersten Rennen vorzeitig abstellen. Am Ende reichte ihm sein 13. Platz im zweiten Rennen zum WAKC-Gesamtsieg 2012.

Seine letzten Runden im WAKC drehte der 57-Jährige Willi Trimborn in der Klasse ADAC 125. Der Gevelsberger zeigte in seinen zwei letzten Rennen noch einmal vollen Einsatz und wurde in der Jahreswertung mit Rang drei belohnt. "Irgendwann ist mal Schluss. Und bei mir ist es jetzt soweit, aufzuhören", so Trimborn in Schaafheim.

Viele Fahrerkollegen nutzten die Gelegenheit, um sich bei Trimborn für die vielen gemeinsamen WAKC-Jahre zu bedanken. Auch Willi Trimborn tat dieses mit einem eigens dafür gestalteten T-Shirt. Nun laufen die Vorbereitungen für das Bundesfinale in Ampfing auf Hochtouren für das Beule-Team. Und Achim Beule ist sich sicher: "Da geht auch noch was."
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