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SCC
04.09.2012

Barth, Fiedler oder gibt es einen neuen Gesamtsieger?

In der diesjährigen Saison der Sports Car Challenge teilten sich bisher Sven Barth und Andreas Fiedler die Gesamtsiege. Während Sven Barth bisher sieben Erfolge für sich verbuchen konnte, war Andreas Fiedler dreimal siegreich. Beim letzten Rennen auf dem Red Bull Ring wäre es Andy Prinz fast gelungen in diese Phalanx einzubrechen. Doch ein kleiner Defekt kostete am Ende den fast schon sicheren Gesamtsieg.

Somit könnte es auf der ultraschnellen Piste in Frankreich durchaus interessant werden. Dazu zeigt sich bei „Tommy Tulpe“, der einen PRC WPR60 Cosworth steuert, ebenfalls ein deutlicher Trend nach oben. In Österreich schaffte der PRC-Pilot gleich zweimal den Sprung aufs Stockerl.

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Ebenfalls aufs Treppchen kam Siegmar Pfeifer in einem PRC BMW. In der Meisterschaftswertung liegen die Division 1-Fahrzeuge derzeit aber auf den Plätzen zwei und drei. So hat Sven Barth derzeit 130 Zähler auf dem Konto, während Andreas Fiedler mit sechs Punkten dahinter rangiert. „Tommy Tulpe“ kommt derzeit auf 68 Punkte und liegt damit in der Gesamtwertung auf dem fünften Gesamtrang knapp vor Peter Kormann im PRC BMW. In der Meisterschaft steht aber ein Fahrzeug aus der Division 2 an der Tabellenspitze.

Fabian Plentz (PRC Honda) gab sich auch auf dem Red Bull Ring keine Blöße und siegte zweimal. Dahinter behauptet sich derzeit Gerhard Münch im Norma Honda, der sich als Meisterschaftsvierter durchaus noch Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Drei machen darf. Drittbester Division 2-Pilot ist John Shephard (PRC Honda), der im Gesamtklassement derzeit den sechsten Platz inne hat.

Fahrzeuge die nicht in die ersten beiden Divisionen passen, finden in diesem Jahr ihren Platz in der Division 3. Hier liegt weiterhin Marcus Kläy im PRC Opel an der Spitze. Knapp dahinter reiht sich Willi Pfeiffer im giftgrünen Ligier Honda ein. Auf dem Red Bull Ring konnte sich mit „Tessitore“ zudem ein neues Gesicht in die Reihen der Divisionssieger einreihen.

Nach dem Rennen in Dijon Prenois geht es für die Piloten schon in zwei Wochen nach Monza. Im königlichen Park könnten die ersten Entscheidungen fallen, ehe im Oktober in Hockenheim das Finale ausgetragen wird.
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