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ROTAX MAX Challenge
05.06.2012

Larry ten Voorde ist RMC-Halbzeitmeister

Der Templiner Ring nördlich von Berlin war am ersten Juni-Wochenende das Reiseziel für Larry ten Voorde. In der Uckermark stand der dritte Lauf zu diesjährigen ROTAX MAX Challenge auf dem Plan.

Nachdem der Niederländer bereits in den ersten zwei Saisonrennen der Klasse MAX-World fleißig Punkte sammeln konnte, wollte er in Templin an diese Leistung anknüpfen und seine Ambitionen auf den Meistertitel unterstreichen. Und so zeigte der RMC-Rekord-Champion schon im Zeittraining sein Können auf dem Hochgeschwindigkeitskurs und brannte die zweitschnellste Runde in den Asphalt.

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Im Prefinale wurde der Youngster in einige hartnäckige Positionskämpfe verstrickt, so dass der Führende enteilen konnte. Daher machte der EA-Pilot das Beste aus seiner Lage und brachte Rang drei ins Ziel. Die schnellste Rennrunde deutete aber an, dass prinzipiell mehr möglich gewesen wäre.

Im Finale rangierte ten Voorde erneut im Spitzenpulk und lag klar auf Podiumskurs. Als jedoch zwei Piloten vor ihm kollidierten, musste er ausweichen und Positionen abtreten. Immerhin entkam er dem Gerangel ohne Schaden und holte sich am Ende erneut den dritten Platz.

"Ich bin sehr zufrieden mit den zwei dritten Plätzen. Wir waren schnell genug für den Sieg, aber der Rennverlauf hat einfach nicht mehr hergegeben. Trotzdem habe ich wichtige Punkte sammeln können und führe die Meisterschaft nun an", freute sich der Niederländer über das Ergebnis zur Saisonhalbzeit.
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