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ROTAX MAX Challenge
07.09.2012

Gelungener RMC-Abschluss für Matis Motorsport

Mit einem Weltfinalticket und zwei dritten Meisterschaftsrängen kann Matis Motorsport nach dem Finale der Rotax Max Challenge auf dem Hunsrückring/Hahn auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Zum Abschluss zeigten die Piloten noch einmal tolle Leistungen.

Bei den Junioren rollten Max Grün und Philip Hamprecht an den Start. Grün, der im Max Junior Cup an den Start ging, startete mit Rang zehn im Zeittraining noch etwas verhalten in das Finalwochenende. Doch in den Rennen drehte er kräftig auf und knüpfte an seine Vorstellungen der vergangenen Veranstaltungen an. Am Abend durfte er sich über die Plätze vier und fünf, sowie Meisterschaftsrang drei freuen. Seinen zweiten Auftritt in der heißumkämpften Junior World Wertung hatte Philip Hamprecht. Nach vier Jahren Kartsport-Pause zeigte der Youngster im Jahresverlauf eine deutliche Steigerung und mischte auch in Hahn im Vorderfeld mit. Die Ziellinie überquerte er nach harten Positionskämpfen jeweils als Siebter.

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Ebenfalls über Gesamtposition drei durfte sich Moritz Oberheim freuen. Der Nachwuchspilot aus Dorsten fuhr sein erstes Jahr bei den Senioren in der Rotax Max World und galt stets als Favorit auf den Gesamtsieg. Auf dem 1.263 Meter langen Kurs im Hunsrück rutschte er als Vierter und Fünfter nur knapp am Siegerpodest vorbei. Ebenfalls Chancen hatte sich darauf Niklas Mackschin ausgerechnet. Mit Platz vier im Pre-Finale legte er auch einen guten Start hin, rutschte dann aber im zweiten Durchgang nach einem Startunfall bis auf Platz acht ab.

Im Rotax Max Cup sammelte Tim Eller weitere Rennerfahrung und bewies im zweiten Wertungslauf großen Kampfgeist. Nach einem Unfall im ersten Lauf, zeigte er im Finale eine tolle Aufholjagd und wurde guter 17. Ebenfalls als Solist war Martin Gatz in der DD2 World vertreten. Nach dem Qualifying noch 13., zeigte er in seinen Rennen, trotz einer Startkollision, eine beachtliche Aufholjagd und überquerte die Ziellinie als Elfter und Siebter.

Teamchef Andreas Matis war nach dem Abschluss im Hunsrück sehr zufrieden: „Der Wechsel auf das LH-Chassis war das Rezept für unseren Erfolg. Wir sind auf Anhieb sehr gut mit dem Chassis zu Recht gekommen und haben gute Erfahrungen gemacht. Mit zwei dritten Meisterschaftsrängen und Patrick Henke als Deutscher DD2-Teilnehmer beim Weltfinale in Portugal konnten wir beachtliche Erfolge einfahren.“
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