Von Anfang an zeigte Friedrich eine starke Performance. Aufgrund der hohen Starterzahl wurden drei Heats gefahren, in welchen Friedrich stets souverän alle Starts, sowie die Rennen in der Spitzengruppe absolvierte. Von 54 Startern belegte er nach den Heats, zwei vierte Plätze und einen sechsten Platz, und erreichte somit fürs Finale den siebten Startplatz.
Bei allen Heats wäre zwar mehr drin gewesen, jedoch nur mit erhöhtem Risiko, welches er nicht eingehen wollte, da er sich seiner Race-Performance bewusst war. Bei strahlendem Sonnenschein zeigte Deutschlands bester RMC-Pilot 2011 eines seiner stärksten, wenn nicht sogar das stärkste Rennen seiner Karriere.
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Vom Start an machte er Druck auf die Spitze und konnte bis zum Ende jedes Tempo mitgehen. Friedrich musste sogar nach dem Angriff eines Gegners kurz aufmachen um Schlimmeres zu vermeiden, fiel zurück und kämpfte sich in dem starken Feld wieder an die Spitzengruppe heran. Im letzten Renndrittel war die Spannung dann kaum noch zu überbieten: Ständige Überholmanöver innerhalb der siebenköpfigen Spitzengruppe boten den Zuschauern Motorsport auf aller höchstem Niveau.
Am Ende schob sich Friedrich mit souveränen Überholmanövern und trotz starker Schmerzen im Ellenbogen bis auf Platz vier nach vorne und verpasste nur um eine halbe Kartlänge sein erstes Podest für M-Tec Praga Racing.
