Die Organisatoren unter Kees van der Grint und Randolph Bart konnten mit Unterstützung des ASI einen engagierten Mitstreiter gewinnen und so wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Wer sich immer fragte, wo die italienischen historischen Preziosen eigentlich sind, wurde absolut entschädigt. Was in Italien und hier auch speziell Dank des Engagements von Angelo Parilla aufgeboten wurde, war phänomenal. Tony Karts mit zwei Hinterachsen, jede Menge DAPs, das Allkart WM Kart von Michael Schumacher und natürlich auch das Senna Kart von 1976.
Anzeige
Es was spektakulär was es an Augen- und Ohrenschmaus während der Demoläufe zu bestaunen gab. Das Treffen wurde neben der starken italienischen Teilnehmergruppe von den Kartfreunden aus Holland, Frankreich, Großbrittannien, Schweden und Deutschland international beschickt.
Neben den KKCD-Fahrern Siggi Suthau, den Stöcker Brüdern Manfred und Gernot sowie Andreas Kohler vertraten noch der frühere Europameister Martin Bott und Kai Oberheide die deutschen Farben.
Insgesamt waren ca. 150 Fahrer am Start, es gab ordentlich Fahrmöglichkeiten und die italienischen Veranstalter zeigten mit einer liebevollen und professionellen Organisation dass diese Veranstaltung noch öfter stattfinden könnte. Als Rennleiter fungierte kein geringerer als Gianfranco Riva der berühmte Starter der WM in Parma.
Als Fazit bleibt zu sagen, die teilweise lange Anreise hat sich gelohnt. Ein tolles Wochenende mit vielen lachenden Gesichtern – Das war historischer Kartsport at its best.
