Die beiden Niederländer Nico Pronk und Peter Kox starteten am vergangenen Wochenende für das Team Goodsense mit einem Lamborghini Gallardo LP600+ in der Kategorie GTS. Pronk konnte seine Rundenzeiten während den Freien Trainings gut steigern und holte in seinem Qualifying P7 in seiner Kategorie. Peter Kox konnte in seinem Qualifying sehr gut performen und stand bis fast ganz zum Schluss mit der besten Rundenzeit an der Spitze des gesamten Feldes. Kurz vor Ende holte sich dann aber noch ein Aston Martin aus der Super GT –Kategorie die schnellste Zeit in der Gesamtwertung. In der GTS-Wertung behielt Kox die Pole Position.
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Das erste Rennen startete wegen st arken Regens hinter dem Safety-Car. Kurz nachdem das Safety-Car die Strecke verließ und das Rennen wieder freigegeben wurde, verlor Pronk seinen Wagen und schied in Runde zwei aus.
Im zweiten Rennen holte sich Kox kurz nach dem Start die Führung und konnte diese in den ersten Runden mit großem Abstand halten, als es erneut zu regnen begann. Die Strecke war an manchen Stellen trocken und an anderen Stellen sehr nass. Unter diesen Bedingungen musste der Niederländer Plätze abgeben. Nach dem Fahrerwechsel konnte Nico Pronk den Lamborghini in der Kategorie GTS auf P3 (P7 gesamt) liegend über die Ziellinie bringen.
Nico Pronk: „Ich begann mit den Tests am Donnerstag und konnte mich jeden Tag steigern. Jedoch machte es uns das Wetter sehr schwer, es änderte sich andauernd und wir hatten wirklich alle möglichen Bedingungen. Wegen starken Regens starteten wir das Rennen 1 am Samstag hinter dem Safe ty Car und als es in Runde zwei die Strecke verließ, verlor ich das Auto in einer Kurve, vermutlich herrschte zu diesem Zeitpunkt dort Aquaplaning. Peter hat einen fantastischen Job gemacht und sicherte sich die erste Startreihe in seinem Qualifying. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Wochenende, wir waren auf dem Podium, habe wieder sehr viel von Peter (Kox) gelernt und freue mich auf unseren nächsten gemeinsamen Einsatz.“
Peter Kox: „Nico (Pronk) hat am Wochenende einen guten Job gemacht. Die Wetterverhältnisse waren sehr schwierig, aber er holte P7 in seinem Qualifying. In meinem Qualifying war ich bis fast kurz zum Ende der Schnellste der Gesamtklassements, als sich ein Aston Martin aus der Super-GT-Klasse die Pole für das zweite Rennen sicherte. Schade, dass Nico in seinem Rennen das Auto in Runde 2 verlor, aber die Wetterverhältnisse waren brutal und es regnete in Strömen. Er komm t mit dem Wagen gut zurecht und er hätte auf jeden Fall während des Rennens einige Plätze holen können. Beim Start meines Rennens am Sonntag hatte es auch wieder geregnet, aber ich kam gut vom Start weg und setzte mich an die erste Position, musste diese aber an zwei Porsche aus der Super GT wieder hergeben. In der Hälfte des Rennen übergab ich den Lamborghini an Nico, der am Ende einen Platz auf dem Podium mit nach Hause brachte, das war eine tolle Leistung.“
