Nach dem Michele Di Martino schon vor dem Rennwochenende als neuer KZ2-Titelträger feststand, ging er in Ampfing ohne Druck ans Werk und zeigte erneut seine Stärke. Im Zeittraining noch auf Rang zwei, glänzte er in beiden Wertungsläufen mit einem klaren Start-Ziel Sieg und jeweils der schnellsten Rennrunde. Somit stand er am Sonntagabend auch als Sieger des traditionsreichen DMV Goldpokals fest und durfte nach dem KZ2 Vize-EM Titel, der ADAC und DMV Meisterschaft, den vierten hochkarätigen Sieg auf seinem Konto verbuchen.
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Um die Vize-Meisterschaft im DMV Kart Championship kämpfte unterdessen sein Teamkollege Tom Lorkowski. Als Zweiter angereist, wollte er seine Position nicht mehr verlieren. Im Zeittraining lief für ihn mit Rang neun noch alles nach Plan, doch in den Rennen standen nur die Plätze elf und 17 zu Buche. Damit fehlten ihm letztlich wenige Punkte und er beendete seine Rookie-Saison als Dritter.
Bei den Junioren in der KF3 rollten Toni Wolf und Maxim Martynyuk an den Start und wussten zu überzeugen. Wolf etablierte sich von Beginn im Spitzenfeld und konnte dieses im Finale um den DMV Goldpokal sogar zeitweise anführen. Schlussendlich musste er aber etwas zurückstecken und sah das Ziel als guter Dritter und Vierter. In der Meisterschaftswertung machte er damit noch einen Schritt nach vorne und beendete die Saison auf Position sechs. Sein Teamkollege aus Russland hatte hingegen im ersten Rennen großes Pech. Zur Rennhälfte musste er vorzeitig aufgeben und im Finale aus der letzten Reihe starten. In den 16 Rennrunden holte er aber wieder einige Positionen auf und wurde auf dem guten achten Platz abgewinkt.
Als Solist vertrat Riccardo Hammel die Farben des Energy-Kart Importeurs bei den Rotax Junioren und schlug sich in den Rennen wacker. Am Sonntagabend durfte er sich über die Plätze elf und 13 freuen.
In zwei Wochen geht es für das Team dann zum nächsten Auftritt. Im belgischen Genk werden die letzten Punkte in der Deutschen Kart Meisterschaft vergeben. Michele Di Martino hat dort gute Chancen die Saison als bester deutscher Schaltkart-Pilot zu beenden und auch Toni Wolf mischt bei den Junioren noch ganz vorne mit.
