Die Bedingungen waren nicht einfach. Hochsommerliche Außentemperaturen sorgten für extreme Gripverhältnisse und beanspruchten Fahrer und Material auf das Äußerste – für David Detmers aus dem KSM Racing Team jedoch kein Problem. Der Nachwuchspilot aus Österreich gab schon im Zeittraining kräftig Gas und sicherte sich Startplatz sechs im 42 Fahrer starken Feld.
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Doch damit nicht genug, im ersten Vorlauf kämpfte sich David an die Spitze und überquerte das Ziel nach 15 Rennrunden als Sieger. Etwas zurückstecken musste er im zweiten Umlauf, nach einem Gerangel wurde er nur Siebter und sicherte sich damit Startplatz drei für das erste Finalrennen am Sonntagmorgen. „Das war ein sehr guter Renntag für uns. Wir haben ein gutes Setup gefunden und werden morgen in der Lage sein um den Sieg zu kämpfen“, so David hochmotiviert.
Im ersten Finale schoss David direkt auf Platz zwei nach vorne und hielt zu Beginn auch den Anschluss zum Führenden. Mit steigender Renndistanz wurden jedoch die Angriffe seines Verfolgers immer härter. David wies diese aber gekonnt ab und wurde als hervorragender Zweiter abgewinkt. „Mein Ziel waren an diesem Wochenende die Top-Fünf, mit Position zwei bin ich natürlich mehr als zufrieden. Vielleicht ist im zweiten Finale sogar noch ein Sieg möglich“, zeigte sich David zuversichtlich.
Doch das zweite Rennen nahm einen unverhofften Verlauf. In der Pause hatte sich der Österreicher gemeinsam mit seinem Team für ein neues Setup entschieden und lag damit letztlich falsch. „Wir wollten Grip auf der Vorderachse aufbauen, leider war das Kart nach den Änderungen sehr schwer zu fahren“, erklärte der Tony-Kart Pilot. Bis zum Fallen der Zielflagge kämpfte David mit stumpfen Waffen und fiel auf Rang acht zurück. Trotz des durchwachsenen zweiten Rennens, war David mit dem Wochenende rundum zufrieden: „Wir haben eine sehr gut Leistung abgeliefert und das Kart lag bis zum zweiten Finale sehr gut. Ein großer Dank an mein Team und meinen Mechaniker“, resümiert David abschließend.
In der Gesamttabelle ist David nun Sechster und wird versuchen bei den noch ausstehenden Rennen in Hahn/Hunsrück und Genk (BE) den Sprung auf das Treppchen zu schaffen.
