Binder steckte den Rückschlag in der Meisterschaft jedoch gekonnt weg und präsentierte sich auf dem Lausitzring in der Nähe Dresdens gewohnt motiviert.
Mit zwei sechsten Positionen brachte sich Rene Binder im Zeittraining in eine gute Ausgangsposition für das erste und dritte Rennen der bereits drittletzten Veranstaltung dieser Saison. Mit einem Bombenstart katapultierte sich der 20-Jährige auf die dritte Position, musste sich nach harten Zweikämpfen dann jedoch vorerst mit dem fünften Rang im ersten Rennen zufrieden geben. Im anschließenden zweiten Rennen fuhr sich der Neffe des ehemaligen österreichischen Formel 1-Piloten Hans Binder dann nach einer tollen Fahrt mit der zweiten Position aufs Siegertreppchen.
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Ein Erfolg den Binder im dritten Rennen gerne wiederholt hätte. Mit ordentlichem Kampfgeist und schnellen Rundenzeiten war er auf dem Weg nach vorne, als ihn ein Dreher nach hinten warf. "Ich habe das Auto auf dem Weg zur dritten Position beim Herausbeschleunigen wohl auf einer Bodenwelle verloren. Anschließend konnte ich mich mit schnellen Rundenzeiten noch einmal bis auf die siebte Position nach vorne kämpfen", lautete das Fazit des sympathischen Tirolers.
In der Meisterschaft liegt Rene Binder zwei Veranstaltungen vor dem Saisonende auf der fünften Gesamt-Position. Mit guten Ergebnissen auf dem Nürburgring (14. - 16. September) und beim Saisonfinale in Hockenheim (28. - 30. September) kann er eventuell noch einen Sprung nach vorne machen.
