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ADAC Kart Masters
17.07.2012

Cedric Piro trumpft ganz groß auf

Glücklicher hätte das vorletzte Rennen des ADAC Kart Masters für ihn kaum ausgehen können: Cedric Piro trotzte am vergangenen Wochenende der engen und winkeligen Strecke in Liedolsheim und steckte sogar einen Ausrutscher super weg.

Auf ein fulminant spannendes Wochenende blickt der junge Pilot, der unter dem Dach des deutschen Herstellers Mach1 fährt, zurück. Warum? „Weil das Finale einfach der Hammer war“, sagt der Youngster. Im Zeittraining mit Platz fünf ins Wochenende gestartet, holte der KF3-Pilot in den Vorläufen einen achten sowie dritten Rang. Damit startete er in dem 39 Teilnehmer starken Feld auf der sechsten Position – „eine recht gute Ausgangslage“, wie er meinte.

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Doch die enge und winkelige Strecke in Liedolsheim verschonte ihn im Finale keineswegs: Direkt am Start des ersten Rennens wurde der Mach1-Mann Cedric Piro von einem Kontrahenten in die Wiese geschoben, konnte sein Kart jedoch halten und kämpfte sich ins vorbeifahrende Feld zurück. Mit starken Manövern und eisernem Willen schaffte er es noch bis auf Platz elf, „das war ein hartes Stück Arbeit“, gab er zufrieden zu.

Im zweiten finalen Rennen ließ der junge Heusweiler die Kontrahenten blass werden. Vom elften Rang auf Platz eins vorgekämpft hat er sich auf der schwierigen Liedolsheimer Strecke einen Namen gemacht und sich somit den vierten Rang in der Gesamtwertung gesichert. „Ich bin super happy“, freut sich der Youngster, „mein Kart lief perfekt, das Team hat einfach klasse gearbeitet“. Ein besonderer Dank gilt deshalb seinen Mechanikern. „Auch meinen Sponsoren Voit, Besaplast, Arden und Jungbluth Fördertechnik sei ein großes Dankeschön ausgesprochen“, betont er und peilt fürs ADAC Kart Masters Finale in Wackersdorf am 21./22. September erneut eine Führungsposition an. „Der Titel ist noch theoretisch möglich. Deshalb werde ich in Wackersdorf voll angreifen, um mein großes Ziel noch zu erreichen“, kündigt der Heusweiler an.
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