Ein Musterbeispiel an Leistungsdichte lieferte das zweite freie Training des ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort. Insgesamt 14 Supersportwagen von acht Marken platzierten sich am Freitagmittag innerhalb von nur einer Sekunde. Die Bestzeit ging an Diego Alessi und Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06 GT3), die mit 1:39,810 als einziges Duo im 40 Fahrzeuge starken Feld eine Rundenzeit unterhalb von 100 Sekunden in den Asphalt von Zandvoort brannten.
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Das zweite freie Training startete auf leicht feuchter Strecke, die allerdings bereits im ersten Viertel des 60-minütigen Trainings komplett abtrocknete. Auf trockener Strecke gab es dann einen engen Schlagabtausch, in dessen Verlauf sich mehr als 10 Teams mit Mercedes-Benz, BMW, Audi, Corvette, Aston Martin und BMW ALPINA an der Spitze abwechselten.
Acht Minuten vor Trainingsende schoben sich Kristian Poulsen und Christoffer Nygaard im Aston Martin V12 Vantage GT3 an die Spitze, wurden dann aber kurz vor Ende nochmals um 0,239 Sekunden von Alessi/Keilwitz unterboten. Claudia Hürtgen/Dominik Schwager (Schubert Motorsport) drehten im BMW Z4 die drittschnellste Runde vor dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Sebastian Asch/Maximilian Götz (kfzteile24 MS Racing Team).
Heinz-Harald Frentzen/Andreas Wirth (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3) belegten Rang sechs vor dem zweiten Young Driver AMR-Aston Martin der Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes. Christer Jöns/Christopher Mies (Prosperia uhc speed-Audi R8 LMS ultra), Mario Farnbacher/Niclas Kentenich (Farnbacher ESET Racing-Ferrari 458 Italia GT3) und Lokalmatador Christiaan Frankenhout/Kenneth Heyer (HEICO Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3) rundeten die Top-10 ab.
Das zweite freie Training wurde nach Ausrutschern des Chevrolet Camaro GT von Max Sandritter/Philip Geipel (YACO Racing powered by Jochen Schweizer) und der Chevrolet Corvette von Remo Lips/Frank Schmickler (Callaway Competition) zwei Mal kurz unterbrochen.
