Nach Platz acht und neun in den beiden getrennten Zeittrainingssitzungen ging das Duo Daniel Keilwitz/Diego Alessi optimistisch in die beiden 60-Minuten-Rennen auf dem 4,543 Kilometer langen Kurs im östlichsten Teil Deutschlands.
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Doch leider hatte man im ersten Rennen kein Glück. Anstatt mächtig viel Punkte zu sammeln, gab es zwei Runden vor Schluss ein Elektronik-Problem in der von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn entwickelten und gebauten Corvette Z06.R GT3. Der Europameister der FIA-GT Europameisterschaft von 2010, Daniel Keilwitz, hatte dann aber am Sonntag im zweiten Rennen mehr Glück und fuhr mit seinem 40-jährigen italienischen Teamkollegen Alessi in der von Roller Möbelhäuser unterstützten Corvette ein taktisch hervorragendes Rennen.
Als Achter kämpfte sich der Villinger bis auf Platz fünf vor und übergab das Cockpit an seinen kongenialen Partner, der noch einen Mercedes SLS überholte und am Ende vom Ausfall eines Porsche profitierte. Durch den dritten Rang in Rennen zwei liegt man in der Meisterschaft der starken GT-Fahrzeuge nun vier Rennen vor dem Saisonfinale auf Platz vier der Meisterschaft. Callaway Competition liegt auf Platz zwei in der Teamwertung.
Bereits in drei Wochen geht es zum zweiten Mal in dieser Saison auf den Nürburgring, bevor man abschließend auf dem Hockenheimring startet.
