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ADAC Formel Masters
31.03.2012

Zweimal Pole Position für Jeffrey Schmidt

Jeffrey Schmidt erzielte beim Saisonauftakt des ADAC Formel Masters in der Motorsport Arena Oschersleben die ersten beiden Pole Positions des Jahres. Der 18-jährige Schweizer vom Team Lotus startet im ersten und zweiten Rennen von Platz eins. "Am Ende sprangen für mich gleich zwei Pole Positions für die ersten beiden Rennen heraus", freute sich Schmidt. "Das ist wirklich ein tolles Ergebnis für unser Team."

Mit seiner Bestzeit in 1:48.621 Minuten hatte Schmidt beim Heimrennen seines Teams 0,222 Sekunden Vorsprung auf Thomas Jäger (17, AUT, Neuhauser Racing), der den ersten Lauf als Zweitschnellster ebenfalls aus der ersten Startreihe in Angriff nimmt.

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Die Witterungsverhältnisse machten es den 17 Nachwuchstalenten aus sieben Nationen nicht einfach: Starker Wind zog sich durch die gesamten 25 Minuten des Zeittrainings, erst gegen Mitte der Session stoppte der Regen. Clemente Picariello (18, BEL, G&J / Schiller-Motorsport) fuhr im 145 PS starken Formel ADAC powered by Volkswagen in 1:48.591 Minuten die drittschnellste Zeit. Neben dem Picariello steht Marvin Kirchhöfer (17, Leipzig, Lotus) in Reihe zwei.

Beitske Visser (17, NED, Lotus), die einzige Frau im aktuellen Starterfeld, fuhr die fünftschnellste Zeit und teilt sich die dritte Startreihe mit Sebastian Balthasar (16, Köln, G&J / Schiller-Motorsport). Die Top-Zehn komplettieren Gustav Malja (16, SWE, Mücke Motorsport), Indy Dontje (19, NED, Lotus), Jason Kremer (17, Bonn, Mücke Motorsport) und Roy Nissany (17, ISR, Mücke Motorsport).

Die Resultate aus dem Zeittraining sind auch für die Startaufstellung des zweiten Rennens in der Motorsport Arena Oschersleben am Sonntag ausschlaggebend. Die Startreihenfolge ergibt sich aus den zweitschnellsten Runden der Session. Auch hier war Schmidt in 1:48.621 Minuten der Schnellste. Neben ihm startet auch am Sonntag um 11:20 Uhr der Österreicher Thomas Jäger aus der ersten Reihe.

Jeffrey Schmidt, Pole Position Rennen 1 & 2: "Die Bedingungen beim Zeittraining waren nicht einfach. Dennoch fühlte ich mich sehr wohl im Auto und konnte von Beginn an schnelle Rundenzeiten fahren. Ich konzentrierte mich darauf, nicht von der Strecke abzukommen, denn die Strecke ist berüchtigt dafür, dass man schnell einmal im Kiesbett landet. Ich hätte nichts dagegen, wenn es auch in den beiden Läufen regnet, denn im Nassen fühle ich mich wohler und das spielt mir in die Karten. Mein Ziel lautet, ganz vorne mitzufahren - egal, ob es trocken oder nass ist."
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