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VLN
03.08.2011

Ring Racing kommt topfit aus der Sommerpause

Beim sechsten VLN-Rennen 2011 hat Ring Racing lediglich einen Renault Clio Cup an den Start gebracht – normalerweise reist die Boxberger Mannschaft mit vier bis fünf Rennwagen zum Nürburgring. Jean-Jacques Meyer und Uwe Kleen hielten in der Klasse Cup3 die Ring-Racing-Fahnen hoch und sicherten sich Rang vier.

Entspannte Atmosphäre herrschte bei Ring Racing am Wochenende beim 34. RCM DMV Grenzlandrennen, denn dieses Mal betreuten die Mechaniker, aufgrund der Urlaubszeit, nur den Cup-Clio mit der Startnummer 677 von Meyer und Kleen. Und die beiden erfahrenen Clio-Piloten ließen ihr Team nicht im Stich: Das verregnete Zeittraining absolvierten sie ohne Probleme und platzierten sich auf Platz sechs in ihrer Klasse. Im Rennen kämpfte sich das Duo weiter nach vorn und beendete auf Position vier von 23 gestarteten Autos den Lauf. Allerdings wurde das Grenzlandrennen zwei Mal aufgrund schwerer Unfälle abgebrochen und so ergab sich nur eine Gesamtfahrzeit von etwas mehr als zwei anstatt vier Stunden.

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Startfahrer Uwe Kleen resümierte: „Wir hatten wieder sehr viel Spaß im Rennen. Es gab über die gesamte Distanz Runden lange und faire Positionskämpfe – einfach Fahrspaß pur, so muss Motorsport sein.“

Auch sein Teamkollege Jean-Jacques Meyer zeigte sich nach dem Rennen zufrieden: „Das Fahrzeug fühlt sich hervorragend an. Der Umstieg auf das Fahrwerk von Bilstein war der richtige Schritt.“ Die Feinabstimung des Fahrwerkes von Bilstein, welches seit drei Läufen in dem Clio Cup arbeitet, im Freitags-Training hat sich gelohnt. Meyer erzielte im Rennen mit 9.43 Minuten eine neue persönliche Bestzeit.

Ein weiterer Grund für das gute Ergebnis der Ring-Racing-Fahrer, neben der verbesserten Fahrzeugabstimmung: Die selbst entwickelten Motor-Kits der Ring Racing-Ingenieure : in der ersten Ausbaustufe leistet der kleine Franzose nun 218 PS und überzeugt stets durch Kraft und Haltbarkeit.

Nun freut sich Ring Racing auf den siebten Lauf der VLN am 27. August auf der Nürburgring-Nordschleife. Bei dem zweiten Sechs-Stunden-Rennen in diesem Jahr wird die Mannschaft wieder in gewohnter Stärke mit mehreren Cup-Clio antreten.
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