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Race of Champions
03.12.2011

Sieg für Sébastien Ogier bei Race of Champions

Volkswagen feiert mit dem Champion der Champions: Sébastien Ogier, seit dem 23. November Volkswagen Werksfahrer für die Rallye-WM mit dem Polo R WRC, hat bei seiner ersten Teilnahme am Race Of Champions gleich den Sieg geholt. Der 27-jährige Franzose besiegte im Finale den achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen klar, der zuvor im Halbfinale Michael Schumacher geschlagen hatte.

Sébastien Ogier, der ab 2013 für Volkswagen in der Rallye-WM starten wird, zeigte während der Live-Übertragung auf SAT.1 und vor rund 40.000 begeisterten Zuschauern in der Arena in Düsseldorf eine überragende fahrerische Leistung. Im Duell der besten Fahrer der Welt war der neue Rallye-Star von Volkswagen der Schnellste im Feld bestehend aus den Formel-1-Weltmeistern Sebastian Vettel, Michael Schumacher und Jenson Button sowie den DTM-Meistern Martin Tomczyk, Timo Scheider und Mattias Ekström und weiteren Motorsport-Größen. Einsatzautos beim Race Of Champions waren unter anderem der Volkswagen Scirocco R-Cup, der Audi R8 LMS und der Rallye-Skoda Fabia S2000.

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Sébastien Ogier: "Mein erster Einsatz im Volkswagen Overall, dazu noch in Deutschland und dann ein Sieg beim Race Of Champions – ich bin überglücklich. Es waren spannende Rennen gegen tolle Gegner. Für einen Neuling ist es nicht einfach, die vielen unterschiedlichen Autos und die Strecke zu beherrschen, aber ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Für mich war es eine große Ehre, erstmals zum Race Of Champions eingeladen worden zu sein. Danke auch an die Fans, die für eine tolle Atmosphäre gesorgt haben." Und sogar der geschlagene Kristensen gab hinterher zu: "Sébastien hat mir sehr imponiert und er hat mit Volkswagen in der Rallye sicher eine große Zukunft vor sich."

"Das ganze Volkswagen Team ist stolz auf unseren neuen Champion und freut sich mit Sébastien über diesen grandiosen Sieg. Es ist natürlich toll, dass Ogier zwei Wochen nach der Verpflichtung schon den ersten renommierten Titel für Volkswagen geholt hat. Und das gegen ein so stark besetztes Fahrerfeld", lobte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.
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