Freitag, 19. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
ROTAX MAX Challenge
18.08.2011

Starke Leistung von Karsport-Klimm in Wittgenborn

Beim vorletzten Lauf zur deutsch-österreichischen ROZAX MAX Challenge auf dem wunderschön gelegenen Vogelsbergring in Wittgenborn, zeigten insgesamt zehn Fahrer des Team-Kartsport-Klimm hervorragende Leistungen und eine sehr gute Performance in allen Klassen.

Tizian Küster, der einzige Fahrer des Teams in der Klasse Micro Max, belegte im Zeittraining den achten Platz, den er im Prefinale allerdings abgeben musste. Im Finale verbog er sich eine Spurstange und wurde auch hier auf Platz neun liegend abgewint.

Im mit 27 Startern am stärksten besetzten Feld der Junior Cup Klasse, waren Christian Klauser und Jannik Mahl für das Team am Start. Christian kam hier am Besten zurecht und belegte mit hervorragender Performance seines Karts den 3. Platz im Zeittraing. Im Prefinale konnte er diese Position unangefochten halten, fiel aber im Finale, lange Zeit auf Platz zwei liegend, nach einem Ausritt in die Wiese auf Platz sechs zurück. Jannik, an diesem Wochenende vom Pech verfolgt, beendete das Qualy auf Platz 20 und konnte sich im darauffolgenden Prefinale auf P18 verbessern. Im Finale fiel er aufgrund eines Defekts leider in der sechsten Runde aus und wurde am Ende auf Position 25 gewertet.

Anzeige
Jannik Hezler und Steffen Born, waren die Fahrer in der Max Cup. Jannik, der in Templin und in Ampfing mit kuriosen Motorproblemen zu kämpfen hatte, belegte sowohl im Zeittraining als auch im Prefinale Platz zehn. Nach einem heftigen Regenschauer traf er zum Finale die richtige Reifenwahl und setzte auf Slicks. Während des Finallaufes trocknete die Strecke ab und Jannik überfuhr als Vierter die Ziellinie. Steffen, der im Qualy als 18. abgewinkt wurde, verbesserte sich im Prefinale um drei Plätze auf Position 15. Auf der abgetrockneten Strecke während des Finales setzte er auf Regenreifen, verlor seine gutgemachten Plätze und beendete diesen Lauf wieder auf Platz 18 liegend.

Max Schickedanz in der Max World, beendete das Qualy auf einem hervorragenden sechsten Platz. Im Prefinale konnte er sich nach dem Start nicht rechtzeitig ins Feld einfädeln und fiel auf Position neun zurück. Trotzdem zeigte Max einen Lauf vom Feinsten. Im Finale konnte Max diese Position aufgrund von Vergaserproblemen leider nicht halten und fiel auf Rang elf zurück.

In der Klasse DD2 Masters gingen mit Jochen Merker und Martin Trösch wieder zwei Fahrer für das Team an den Start. Jochen, der mit Motorproblemen zu kämpfen hatte, kam sichtlich enttäuscht auf Platz fünf liegend aus dem Zeittraing zurück. In den Rennen belegte er jeweils Platz vier, was ihm den sicheren vierten Platz in der Gesamtwertung einbrachte. Martin, der zwei Rennen aussetzen musste, fuhr im Qualy auf Platz sieben. Im Prefinale kämpfte er sich auf Position sechs nach vorne und hielt diesen Platz auch im Finale.

DD2 World, wie immer kam rechtzeitig zum Finale der Regen. Martin Grupe und Kai Honné waren hier für das Team am Start. Martin fuhr ein überzeugendes Zeittraing und beendete es mit 14/1000 Sekunden Vorsprung auf Position eins liegend. Im Prefinale fing es an zu regnen, der Lauf musste abgebrochen werden. Nach Umbau der Karts wurde neu gestartet und Martin fiel auf den fünften Platz zurück. Das Finale war ein komplettes Glücksspiel, welches Martin dann auf Platz neun beendete. Kai, im Qualy auf Position zwölf abgewinkt, verlor nach dem Rennabbruch im Prefinale einige Positionen und wurde als 16. gewertet. Im Finale kämpfte er sich verbissen durchs Feld und wurde am Ende Zehnter.

„Der 5. Lauf zur deutsch-österreichischen RMC in Wittgenborn hat wieder einmal gezeigt, dass die Performance unserer Karts und Motoren hervorragend ist und unsere Fahrer durchaus in der Lage sind in der Spitze der verschiedenen Klassen mitzufahren“, so Teamchef Bernd Klimm. „ Die gefahrenen Rundenzeiten in den verschiedenen Klassen liegen mittlerweile so eng beieinander, dass ein Überholen fast schon nicht mehr möglich ist“, so Klimm weiter. „Das beweist uns auch, dass es bei den Motoren keine Leistungsunterschiede mehr gibt und die eingefahrene Positionen stark von den Fahrern und den Abstimmungen am Chassis abhängig sind, und genau so soll es sein“, so Klimm abschließend.
Anzeige