Es wurden drei Trainingssitzungen und zwei Wertungsläufe durchgeführt. Allerdings spielte bei einigen die Technik nicht wie gewollt mit, so konnte Siggi Suthau aufgrund für ihn ungewöhnlichen Schäden am Auspuffkrümmer und am Vergaser in jedem Training nur wenige Runden drehen. Andreas Kohler hatte bei der ersten Ausfahrt mit seinem 72er Birel Komet jede Menge Kinderkrankheiten zu bewältigen und musste sich in Rundendiät üben.
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Wie die sprichwörtlichen Uhrwerke fuhren Manni Olpen, Stefan Scheuermann und Björn Schäfer und knallten auch heftige Zeiten auf den Asphalt.
So ergab sich folgende Startaufstellung :
- Reihe: Manni Olpen, Stefan Scheuermann
- Reihe: Björn Schäfer,Ralph Peter Stotz
- Reihe: Siegfried Suthau, Rolf Hamacher
- Reihe: Magnus Stöcker, Walter Fritsch
- Reihe: Maik Stein, Stefan Stein
- Reihe: Gernot Stöcker, Dieter Otto
- Reihe: Petra Hamacher, Andreas Kohler
- Reihe : Manfred Stöcker
Im Ziel ergab die Wertung folgende Reihenfolge, Stefan Scheuermann, Siggi Suthau, Björn Schäfer.
Während die erstaunliche Zahl von 14 Fahrern ins Ziel kam was den guten technischen Zustand beschreibt, musste Andreas Kohler mit abgesprungener Kette abermals die Segel streichen.
So konnte er die gekonnte technische Unterstützung von Tuning Pabst Dieter Otto nicht in zählbare Resultate umsetzen.
Im zweiten Lauf begann es rechtzeitig zum Start zu regnen und halbierte kurzerhand das Starterfeld, da nicht alle mit der nassen Pracht gerechnet hatten und das entsprechende „Schuhwerk“ zur Hand hatten.
Die Verbliebenen Racer konnten sich ein kurzweiliges Intermezzo am Rande der Haftgrenze und darüber gönnen.
Dabei zeigten speziell die bekannt wasserdichten Recken Suthau und OIpen wie man schnell durch die Pfützen fliegt.
Der Zieleinlauf im zweiten Heat war Siggi Suthau vor Stefan Scheuermann und Björn Schäfer. Manni Olpen trotz Dreher noch vierter vor Rolf Hamacher, Ralf Peter Stotz und Magnus Stöcker.
In der Addition gewann der an diesem Wochenende schnell und gleichmäßig fahrende Stefan Scheuermann vor dem unerschrockenen Rolf Hamacher und Siegfried Suthau. Björn Schäfer und Ralf Peter Stotz fuhren ebenfalls noch in die Wertung. Besonders Stefan Scheuermann aber auch die stark angreifenden Rolf Hamacher und Björn Schäfer möchten in dieser Saison ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg mitreden und den „Platzhirschen“ ordentlich einheizen.
Die historische Abteilung im KCD 90 dankt für die freundliche Aufnahme und das große Interesse dar Zuschauer sowie den professionellen und hilfsbereiten Streckenposten.
Die Organisation und die Truppe um Reinhardt Tropp sowie die launige Streckenmoderation von „Mister Kartsport“ Botho G Wagner waren sorgten in Wittgenborn einen schönen Rahmen für das rasende Museum.
