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FIA GT3 EM
21.08.2011

Team Schubert zum zweiten Mal auf dem Podium

Wie schon am Samstag hat das Need for Speed Team Schubert auch im zweiten Lauf der FIA GT3-Europameisterschaft auf dem Slovakia-Ring einen Podestplatz gefeiert. Erneut waren es Claudia Hürtgen (DE) und Csaba Walter (HU), die mit dem BMW Z4 GT3 (Startnummer 7) nach 29 Runden als Dritte ins Ziel kamen.

Auch dem Schwesterauto mit der Nummer 6 gelang der Sprung in die Top-Ten: Edward Sandström (SE) und Abdulaziz Turki Al Faisal (SA) belegten im BMW Z4 GT3 den neunten Rang.

Diesmal war es Hürtgen, die den BMW Z4 GT3 am Start pilotierte. Die Deutsche hielt sich aus dem Getümmel heraus und übergab das Auto in der 16. Runde auf Platz fünf fahrend auf Walter, der anschließend noch weitere Positionen gutmachen und den fünften Podestplatz für die Oscherslebener Mannschaft in diesem Jahr perfekt machen konnte.

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In der Teamwertung festigte das Need for Speed Team Schubert dank der guten Resultate in der Slowakei seine Spitzenposition. Das Saisonfinale der FIA GT3-Europameisterschaft findet am 15. und 16. Oktober 2011 in Zandvoort (NL) statt.

Stefan Wendl, Teammanager: „Mit der Startnummer 7 haben Claudia und Csaba auch heute wieder eine starke Leistung gezeigt. Trotz der Zeitstrafe beim Boxenstopp nach Platz drei gestern konnten sie sich wieder nach vorn kämpfen und sind verdient auf das Podium gefahren. Am Schluss hat Csaba noch versucht, die beiden Mercedes anzugreifen. Aber auf den langen Geraden kam er einfach nicht vorbei. Das zweite Auto verlor schon am Start entscheidend an Boden und wurde in den ersten Runden durchgereicht. Edward an dann aber seinen Rhythmus gefunden und ein ähnliches Tempo wie die Spitze gehen. Abdulaziz ist dann noch weiter nach vorn gefahren, so dass die Nummer 6 schon wieder auf Rang sechs fuhr, als eine Durchfahrtsstrafe das Auto abermals zurückwarf. Insgesamt war es jedoch ein positives Wochenende für uns. Nun werden wir die kommenden Wochen nutzen, um uns bestmöglich auf das Finale in Zandvoort vorzubereiten.“

Csaba Walter: „Zum zweiten Mal auf dem Podium zu stehen, ist natürlich klasse. Claudia hat gut angefangen und konnte ein konstant hohes Tempo gehen. Ich wusste, dass ich nach dem Wechsel angreifen musste. Denn aufgrund der längeren Standzeit nach Platz drei gestern konnten einige Autos vorbeiziehen. Ich habe angegriffen und einige Konkurrenten überholt. Das hat sehr gut geklappt. Für eine Attacke auf die beiden Mercedes hat es dann nicht mehr ganz gereicht. Zwei dritte Plätze an einem Wochenende können sich aber auch sehen lassen.“
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