Nach den sonnigen Tagen der letzten Wochen, hatte der Wettergott diesmal kein Einsehen mit den Piloten und sorgte mit zwischenzeitlichen Regenschauern für zusätzlich Spannung. Die beste Leistung des Wochenendes lieferte wieder einer der Jüngsten aus dem Team ab. Max Hesse dominierte die Bambini Klasse und fuhr nach der Pole-Position im Zeittraining, zwei Siege in den Rennen ein. Dabei musste er sich im zweiten Durchgang kräftig strecken und machte den Erfolg erst auf den letzten Metern perfekt. Für Teamkollege Luke Wankmüller liefen die Rennen dagegen weniger erfolgreich. Im Zeittraining war er noch guter Sechster, geriet dann aber im ersten Lauf direkt nach dem Start leicht auf die Wiese und kam nur als 14. ins Ziel. Im zweiten Durchgang verbesserte er sich auf Rang zehn.
Anzeige
Bei den Junioren in der KF3 gingen mit Lucas-Ayrton Mauron, Yannick Forschner, Eric Luz und Paul-Jeremy Voegeding vier Nachwuchspiloten auf die Reise. Erfolgreichster Youngster war Lucas-Ayrton Mauron, im Zeittraining mit Position 13 noch etwas verhalten unterwegs, zeigte er im ersten Rennen sein fahrerisches Geschick. Auf nasser Fahrbahn kämpfte er sich mit Slickbereifung durch das Feld und wurde Sechster, auf selbiger Position kam er auch im zweiten Durchgang ins Ziel. Die restlichen drei schieden dagegen allesamt im ersten Rennen vorzeitig aus. Im zweiten Lauf lief es besser. Luz arbeitete sich auf Rang 14 vor, Forschner folgte auf 15 und Voegeding wurde als 19. gewertet. Kevin Baranowski erlebte in der KF2 einen Rennsonntag zum Vergessen. Nach Rang elf im Zeittraining, stand er am Abend nach zwei Ausfällen mit leeren Händen da. Ebenfalls durchwachsen verliefen die Rennen in der Getriebeklasse KZ2. Bester Fahrer war am Ende Eugen Johanns, der nach einer längeren Rennpause nach Platz 12 im ersten Durchgang, im Finale als Sieger den Sprung in die Pokalränge schaffte. André Stephan sah das Ziel nach einem verhaltenen Zeittraining als 16. und 14. Der Dritte im Bunde Khaled Osmanovic rangierte in den freien Trainingssitzungen in den Top-15 und bestätigte diese Performance auch im Zeittraining. Das erste Rennen fiel jedoch für ihn ins Wasser und er verpasste die Zielankunft. Im zweiten Lauf musste er somit vom Ende des Feldes auf die Reise gehen und verbesserte sich in den 17 Rennrunden bis auf Rang 15.
Teamchef Darko Solgat war nach dem durchwachsenden Rennsonntag sichtlich enttäuscht: „Max und Lucas-Ayrton haben in ihrer Klasse gezeigt was möglich gewesen wäre. Für die restlichen Piloten lief es leider alles andere als gut. Das Wetter, Kollisionen oder einfach Pech haben diesmal dafür gesorgt, dass sie hinter ihren Erwartungen landeten.“
Schon in vier Tagen geht es für die Birel Mannschaft weiter. Im badischen Liedolsheim fällt der Startschuss für den zweiten Wertungslauf des ADAC Kart Masters. Mit mehr als 220 Teilnehmern wartet dort eine harte Aufgabe.
