In seiner ersten KF3 Saison kommt der Hesse Marco Paul immer besser in Fahrt und bestätigte auch am vergangenen Wochenende beim vorletzten DMV Rennen in Kerpen seinen Aufwärtstrend. Dabei kämpfte Marco auf dem Erftlandring mit einem deutlichen Erfahrungsrückstand. „Ich bin hier noch nie mit einem KF3 Kart gefahren und muss mich erst einmal auf die neuen Anforderungen einstellen“, gab Marco sich zurückhaltend.
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Nach dem Zeittraining herrschte auch eher verhaltene Stimmung im Lager des Maranello-Piloten. „Ich bin gar nicht zufrieden“, schimpfte Marco. Auf trockener Fahrbahn hatte er sich auf Position 19 im 36-Mann starken Feld platziert. Das erste Rennen der Junioren wurde dann in zwei Gruppen aufgeteilt, woraus nur die besten 34 den Einzug in das Finale schaffte. Marco startete aus der fünften Startreihe und mischte diesmal im Mittelfeld mit. Nach zahlreichen Positionswechseln und fairen Kämpfen erreichte er als Ziel nach 16 Rennrunden als toller Achter.
Im Finale gelang ihm dann eine weitere Steigerung. Wobei diesmal das Wetter für zusätzlich Spannung sorgte. Leichter Regen machte den Kurs rutschig. Marco kam damit jedoch sehr gut zu recht und arbeitete sich aus der 16. Startposition bis auf Rang elf vor.
Nach dem Rennen hatte dann auch der Youngster wieder einen Grund zum Lachen: „Letztlich lief es doch sehr gut für uns. Wir waren hier nur mit einem Trainingsmotor am Start und hätten damit unter den Top-Ten landen können. In zwei Wochen steht nun das Finale des ADAC Kart Masters an, dort möchte ich natürlich wieder vorne mitmischen.“
