Robin Falkenbach war bis zum ersten Rennen das Maß der Dinge in der Bambini Klasse. Der Pilot aus Troisdorf markierte mehrere Bestzeiten und erzielte im Qualifying den tollen zweiten Rang. Doch in den Rennen war das Glück nicht auf der Seite des Youngsters. Im ersten Durchgang erhielt er auf Podestkurs eine Zeitstrafe und landete nur als 14. im Ziel. Lauf Nummer zwei, war dann schon vor dem Start beendet. Robins Benzinpumpe war defekt und ließ den Motor verstummen. Die Kohlen aus dem Feuer holte Jakob Schuster. Als Zehnter in das erste Rennen gestartet, kämpfte er in beiden Wertungsläufen um eine Top-Platzierung und erreichte das Ziel als Vierter bzw. Fünfter. Seine Teamkollegen Jermaine-Louis Fricke und Lucas Knepperges waren ebenfalls ganz vorne wieder zu finden. Fricke überquerte im ersten Rennen das Ziel auf Rang vier, wurde aber leider im zweiten Lauf durch einige Rangeleien eingebremst und nur als 15. gewertet. Knepperges hatte dagegen ein Wochenende ohne Probleme und sammelte mit Position sieben und neun solide Meisterschaftszähler. In der Gesamtwertung kann das Quartett leider nicht mehr im Titelkampf eingreifen, bestplatzierter Fahrer ist Jermaine-Louis Fricke auf Rang sieben.
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Bei den Junioren in der KF3 scheint nun endgültig der Knoten geplatzt zu sein. Nach Leonardo Momcilovic in Ampfing, mischte nun auch Marc Wipprecht in allen Rennen ganze vorne mit. Einziger Pechvogel war Kevin Metzner. Der Sachse verpasste nach durchwachsenden Heats als 38. knapp die Qualifikation. Wipprecht und Momcilovic standen dagegen mit Gesamtposition fünf und sieben ganze vorne in der Startaufstellung. Auf feuchter Fahrbahn im ersten Rennen mussten sie jedoch Federn lassen. Nach mehreren Drehern fiel Wipprecht bis auf Platz 25 zurück, Momcilovic schied sogar ganz aus. Der zweite Durchgang lief dann wieder besser. Auf nasser Fahrbahn war Marc Wipprecht in seinem Element und verbesserte sich bis auf den tollen neunten Rang. Momcilovic folgte auf Platz 21.
Holger Schwabe war am Sonntagabend durchweg zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge. „Es gibt nichts zu meckern, alle haben ihr Bestes gegeben und das spiegelt sich im Ergebnis wieder. Leid tut es mir für Robin, der ohne seine Problem ein sicherer Kandidat auf den Sieg war.“
Weiter geht es für die Birel-Truppe schon in wenigen Tagen, beim zweiten Rennen der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft in Ampfing (Bayern).
