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ADAC Kart Masters
14.07.2011

Kollision wirft Marco Paul zurück

Marco Paul erlebte beim vierten Saisonrennen des ADAC Kart Masters einige Höhen und Tiefen. Von einer tollen Aufholjagd bis zur Kollision im strömenden Regen war für den herausragenden Einsteiger in der KF3 auf dem Hunsrückring (Hahn) alles dabei.

Steil nach oben ging die Leistungskurve für Marco Paul seit Beginn seiner Rennkarriere in der KF3. Jüngst hatte er beim ADAC Kart Masters Rennen in Ampfing noch stark beeindruckt, lieferte er am vergangenen Wochenende jedoch ein Rennen der gemischten Gefühle. Im Zeittraining des vierten Saisonrennens auf dem Hunsrückring (Hahn) schaffte er zunächst einen bescheidenen 31. Rang.

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Die Ränge 14 und 9 in den Heats konnte Marco sich hingegen erfolgreich sichern. Haarscharf qualifizierte der Pilot von RS Motorsport sich somit auf Position 33 für die finalen Rennen, in die er mit einer tollen Aufholjagd einstieg.

Starker Regen und eine dadurch nasse Fahrbahn erforderten höchste Konzentration in einem zudem sehr starken Teilnehmerfeld. Der Fahrer im Maranello-Kart kämpfte sich zwischen insgesamt 56 Teilnehmern aus dem hinteren Feld stark nach vorne. Der Lohn für seine Mühen konnte sich sehen lassen: Rang 16 im ersten Rennen. Sein zweiter Start war jedoch vom Pech geprägt – starker Regen und eine Kollision bremsten ihn aus und ließen mögliche weitere Meisterschaftspunkte vorbei ziehen. „Das war wirklich ärgerlich“, bedauert Marco, der nach 15 Rennrunden den 27. Platz hinnehmen musste, „ohne diese Kollision hätte das Ergebnis mit Sicherheit anders ausgesehen“.

Für die Meisterschaft bedeutet dies aktuell Rang 19 – „damit kann ich sehr zufrieden sein“, sagt Marco Paul, der sein erstes Jahr in der Klasse KF3 bereits sehr erfolgreich gestartet hat. Auf ein Neues heißt es schon bald wieder: In drei Wochen geht’s beim fünften ADAC Kart Masters-Rennen in Wackersdorf weiter.
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