Wie das Zeittraining, so auch die Heats: Arlind Hoti kam am vergangenen Wochenende von Anfang an nicht richtig in Fahrt. Schlechter hätte das vorletzte Saisonrennen für den Youngster aus dem KSM Racing Team kaum laufen können. Schon im Zeittraining kämpfte er mit Kartproblemen und musste mit dem 45. Rang eine absolut schlechte Ausgangsposition hinnehmen, von der er sich im ersten Heat jedoch kämpferisch distanzierte.
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Mit echtem Fahrerkönnen auf regennasser Fahrbahn glänzte er vom Mittelfeld aus und schob sich bis Rang sieben auf Deutschlands modernster, 1.222 Meter langen Strecke nach vorne. Sein Kämpfergeist unter den 59 Teilnehmern in der Klasse KF3 konnte sich sehen lassen – es schien, als hätte er den miserablen Start gut aufholen können.
Doch dann kam es knüppeldick: Im zweiten Heat reichte es lediglich für den 22. Rang, oben drauf kassierte der Youngster eine Strafe der Rennleitung und wurde auf den undankbaren 45. Platz verwiesen. Damit hatte Hoti seine Qualifikation zu den Finalrennen verspielt. „Ich bin sehr enttäuscht“, musste er zugeben.
In der Meisterschaftswertung liegt Hoti derzeit auf Rang 15. „Nun hoffe ich auf schnelle Runden in Kerpen“, lässt der KF3-Pilot auf das letzte Saisonrennen hoffen, „vielleicht habe ich auf der Hausbahn meines Teams mehr Glück.“
