„Auf dieser Strecke fühle ich mich wohl“, ließ Marco schon vor dem Wochenende verlauten. Das bestätigte er prompt im Zeittraining mit Gesamtposition acht im 59 Mann starken KF3 Feld. „Ein super Start in das Wochenende“, strahlte er im Ziel.
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Pünktlich zu den Vorläufen setzte dann starker Regen ein, aber auch davon ließ Marco sich nicht beeindrucken. Im ersten Durchgang wurde er guter Fünfter. Eine Schrecksekunde gab es im zweiten Lauf. Marco hatte zu Rennbeginn einen Ausritt und musste das halbe Feld passieren lassen. Doch in den zehn Runden drehte er wieder richtig auf und kämpfte sich bis auf Rang sieben vor. Damit stand er im ersten Finalrennen in der sechsten Startreihe. Nun auf trockener Fahrbahn startete er eine tolle Jagd auf die Spitze und beendete das Rennen nach einem packenden Fotofinish als Fünfter. Pech hatte er dann im letzten Lauf. Ein Defekt an seinem Vergaser kostete ihn wichtige Zeit, wodurch er im Rennverlauf durchgereicht wurde und nur als 15. ins Ziel kam.
Trotzdem war er am Abend höchstzufrieden mit diesem Wochenende: „In meinem ersten KF3 Jahr, direkt unter den Top-Fünf zu landen ist toll. Es hat alles gepasst und ich konnte zeigen was möglich ist. Die Zusammenarbeit mit meinem Bruder Bruno und Roland Schneider funktioniert perfekt und ich bin mir sicher, dass wir in der Zukunft noch zahlreiche Erfolge feiern können.“
Weiter geht es für Marco in zwei Wochen mit einem Gaststart bei der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft ebenfalls in Wackersdorf
