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ADAC GT Masters
12.08.2011

Porsche und Mercedes legen nach

Porsche-Bestzeit durch Sebastian Asch/Michael Ammermüller im zweiten freien Training auf dem Red Bull Ring vor drei Mercedes SLS AMG. Stuck/Stuck Fünfte.

Das erste freie Training am Vormittag mussten Sebastian Asch und Michael Ammermüller nach Benzindruckproblemen am a-workx-Akrapovic-Porsche 911 GT3 R noch auslassen. Am Nachmittag im zweiten freien Training schlugen die beiden Porsche-Fahrer dann aber zu und sicherten sich bei bewölkten Himmel aber warmen 26 Grad auf dem Red Bull Ring die Bestzeit. Im 40 Fahrzeuge starken Feld der Supersportwagen ging es dabei wieder eng zu: Die Positionen eins und 14 trennte lediglich eine Sekunde.

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Zu Beginn des zweiten freien Training auf dem Red Bull Ring setzten sich noch die Mercedes SLS AMG in Front. Nach erster Bestzeit von Thomas Jäger (MS RACING-Mercedes-Benz SLS AMG GT3) übernahm Markenkollegen Jan Seyffarth (Black Falcon) die Spitze bevor Asch/Ammermüller das Kommando übernahmen. Die Bestzeit von 1:31,349 der beiden a-workx-Akrapovic-Piloten unterbot niemand mehr, mit einem minimalen Rückstand von 0,025 Sekunden belegten Oliver Mayer/Jan Seyffarth Platz zwei vor Florian Stoll/Thomas Jäger (MS RACING). Eine gute Teamleistung von MS RACING komplettierten Maximilian Mayer/Maximilian Götz Rang vier.

Nach einem verhaltenen Start am Vormittag meldeten sich die Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes im Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+ mit der fünftschnellsten Zeit wieder in der Spitzengruppe zurück. Die Ränge fünf und sechs belegten zwei Corvette, Diego Alessi/Daniel Keilwitz waren 0,054 Sekunden schneller als ihre Teamkollegen Sven Hannawald/Heinz-Harald Frentzen. Auf den Rängen sieben bis zehn folgten Norbert Siedler/Christian Engelhart (MRS Team PZ Aschaffenburg), Swen Dolenc/Daniel Dobitsch (FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R) und die Sieger des letzten Rennen auf dem Nürburgring, Andreas Wirth/Christiaan Frankenhout (HEICO MOTORSPORT-Mercedes-Benz SLS AMG GT3).

Tourenwagenlegende Roland Asch, Vater des trainingsschnellsten Sebastian, fuhr zusammen mit Teamkollege Wolfgang Hageleit im Porsche 911 GT3 R vom Team a-workx FROGREEN CO2-neutral auf Rang 26.
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