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ADAC GT Masters
12.07.2011

Haribo Team Manthey-Fahrer behaupten sich

In eine Rennserie einsteigen und sofort um Spitzenplatzierungen kämpfen, ist nahezu unmöglich. Dass sich aber mit harter Arbeit und viel Kampfgeist in kurzer Zeit große Schritte machen lassen, haben Philipp Wlazik und Jochen Krumbach bewiesen. Die beiden Rennfahrer absolvierten am Wochenende einen Gaststart im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Am Ende scheiterte das Duo nur knapp an den ersten Punkten für das Haribo Team Manthey in der „Liga der Traumsportwagen.“

„Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde“, wischte sich Philipp Wlazik den Schweiß von der Stirn. Hinter dem Gladbecker Rennfahrer und seinem Teamkollegen Jochen Krumbach liegt ein Rennwochenende voller Höhen und Tiefen. „Anfangs war die Freude noch sehr groß, da das ADAC GT Masters eine eindrucksvolle Serie für mich ist“, so Wlazik.

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Doch bereits nach dem Qualifying machte sich Enttäuschung breit. „Uns fehlten nur 0,8 Sekunden auf die Bestzeit, in der Startaufstellung reichte das aber nur zu Platz 17. Auch das erste der beiden Rennen war nicht zufrieden stellend, da wir mit Setup-Problemen zu kämpfen hatten“, erklärte der Gladbecker Rennfahrer. Philipp Wlazik als auch sein Teamkollege Jochen Krumbach ließen sich nicht unterkriegen. Nach stundenlanger Datenauswertung mit Renningenieur Owen Hayes war das Manthey-Duo fit für den zweiten Anlauf am Sonntag.

„Und da lief es um Welten besser“, strahlte Wlazik. Innerhalb weniger Runden konnte sich der der 24-Jährige um mehrere Positionen verbessern. Die Aufholjagd führte sogar soweit, dass Krumbach nach dem Fahrerwechsel an den Punkterängen schnuppern durfte. Im Kampf um Platz elf kollidierte der 40-Jährige in der letzten Runde jedoch mit Robert Renauer und beschädigte sich dabei einen Reifen. „Auf drei Beinen“ rettete er sich noch auf den 13.
Platz ins Ziel.

Eine ausführliche Zusammenfassung des Rennwochenendes des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring sehen Sie am kommenden Samstag, den 17. Juli, um 9 Uhr. In einem einstündigen Magazin blickt der Fernsehsender Sport 1 noch einmal hinter die Kulissen der „Liga der Traumsportwagen“ und analysiert die wichtigsten Szenen der beiden Rennen.
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