“Die Strecke ist einfach nur megastark“, so Dominik Farnbacher zum 3,645 km langen Kurs vor den Toren von Chemnitz. „Der Sachsenring ist legendär und macht riesigen Spaß.“
Gerne nennt man die Strecke auch die „kleine“ Nordschleife oder eben die „Grüne Hölle“ des Ostens. 3.645 Meter geht es rechts lang, links lang. Hoch und runter und alles wieder von vorne. Die Piloten dürfen keine Sekunde die Konzentration verlieren, sonst ist keine gute Zeit möglich.
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Für Farnbacher ESET Racing gehen wieder Niklas Kentenich (22, Neuss) und Dominik Farnbacher (26, Lichtenau) in die beiden 60-Minuten-Rennen der „Liga der Traumsportwagen“. Nach dem Saisonauftakt in Oschersleben konnte man sicherlich nicht 100%ig zufrieden sein, doch auch Trübsal blasen war nicht angesagt.
“Uns war klar, dass wir nicht direkt für Furore sorgen werden, da das Auto erst kurzfristig fertig wurde. Wir sind noch mitten in der Entwicklung und für uns sind Rennkilometer enorm wichtig“, erklärt Dominik Farnbacher zum brandneuen Ferrari F458 Italia GT3.
Verbessert wurden im Ferrari auf jedenfall die Dämpfer. Gerade rechtzeitig zum Sachsenring. „Das können wir dort natürlich gut gebrauchen“, so die beiden Piloten.
Bereits am Donnerstag stehen im ADAC GT Masters die ersten freien Trainingssitzungen auf dem Programm. Das Qualifying zur Bestimmung der Startpositionen für die beiden Rennen wird am Freitagmittag abgehalten. Die Saisonläufe drei und vier werden wie immer am Samstag und Sonntag ab 12.00 Uhr gestartet. Der TV-Sender „kabel eins“ überträgt beide Rennen ab 11.45 Uhr live.
