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ADAC GT Masters
12.08.2011

Alpenländer mit erster Bestzeit

Der Österreicher Philipp Eng und der Schweizer Toni Seiler setzten in einer Callaway-Corvette die erste Bestzeit auf dem Red Bull Ring.

Ein Österreicher wies den 40 Supersportwagen des ADAC GT Masters beim ersten Auftritt auf dem Red Bull Ring den Weg. Philipp Eng aus Salzburg, der sich eine Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition mit dem Schweizer Toni Seiler teilt, im ersten freien Training unter bewölkten Himmel zur Bestzeit.

Das erste freie Training in der Steiermark stand ganz im Zeichen von Corvette und BMW-ALPINA. Die Callaway-Corvette von Diego Alessi/Daniel Keilwitz führte lange das Klassement an, denn legten die Tabellenzweiten Alexandros Margaritis/Dino Lunardi im BMW ALPINA B6 GT3 des LIQUI MOLY Team Engstler nach und übernahmen die Spitze. Eine Minute vor dem Ende des 60-minütigen ersten freien Trainings schlug dann Philipp Eng zu und eroberte die Bestzeit vor Margaritis/Lunardi. Drittschnellste waren Peter Kox und Marc A. Hayek, der Tabellenführer in der Amateurwertung im Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+, vor dem MS-RACING-Mercedes SLS AMG, der an diesem Wochenende von Thomas Jäger und Florian Stoll gesteuert wird.

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Alessi/Keilwitz waren fünftschnellste, vor dem schnellsten Audi R8 mit Stefan Landmann/René Rast aus dem Team Phoenix Racing Pole Promotion. Die schnellsten Gaststarter, Norbert Siedler/Christian Engelhart fuhren im Porsche 911 GT3 R des MRS Team PZ Aschaffenburg auf Rang sieben vor Sascha Bert/Heiko Hammel (Mintgen Motorsport-Dodge Viper), Swen Dolenc/Daniel Dobitsch (FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R) und Lance-David Arnold/Andreas Zuber (HEICO-MOTORSPORT-Mercedes-Benz SLS AMG GT3). Verhalten begann das erste Österreich-Gastspiel des ADAC GT Masters noch für die Tabellenführer Ferdinand und Johannes Stuck (Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+). Die Brüder landeten am Ende auf Rang 27.
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