Mittwoch, 24. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
24h Nürburgring
21.06.2011

Michael Bonk hofft auf mehrere Klassensiege

Natürlich ist für alle Mannschaften beim 24-Stunden-Rennen eines besonders wichtig: ankommen. Doch Teamchef Michael Bonk geht noch einen Schritt weiter: „Mindestens ein Klassensieg muss drin sein, besser noch mehr.“ Mit drei eigenen Fahrzeugen und zwei weiteren im Service hat Bonk motorsport gleich mehrere Chancen auf die Umsetzung dieses Ziels.

Die beiden Flaggschiffe von Bonk sind sicherlich die beiden BMW M3 GT4. Andreas Möntmann, Adam Christodoulou, Phil Quaife und Tim Mullen sind in der GT4-Klasse aktuell die schnellsten Piloten. „Trotzdem wird es gegen die Aston Martins nicht einfach“, weiß der Teamchef. Denn spätestens nach fünf Runden eines jeden Stints, sind die britischen Renner mit ihren Reifen im Vorteil. Alle acht Runde wird ein Boxenstopp anstehen, bei dem auch die Pneus gewechselt werden müssen. „Wenn wir durchkommen, ist der Klassensieg aber durchaus möglich.“

Anzeige
Vielleicht holt den aber auch der BMW M3 GT4 von Henry Walkenhorst, Jens Moetefindt, Christian Moers und einem vierten Piloten, der kurzfristig noch dazustoßen wird. „Ganz ehrlich: ob nun der eine oder andere GT4-BMW gewinnt, ist mir letztlich egal. Optimal wäre sogar ein Doppelsieg.“

Das dritte Pferd aus dem Hause Bonk motorsport ist der BMW 320si mit der Startnummer 212. Alexander Mies, Axel Burghardt, Wolf Silvester und Fabian Sigwart wollen in ihrer Klasse nach 24 Stunden ganz oben stehen. „In der VLN haben wir gezeigt, dass wir die Klasse dominieren. Jetzt muss das nur noch beim 24-Stunden-Rennen bestätigt werden“, sagt Bonk selbstbewusst.

Zusätzlich wird sein Team zwei weitere Autos technisch betreuen. So wird ein BMW 318is aus der Klasse V2 regelmäßig an der Box von Bonk motorsport zum Service halten. Christian Sporenberg, Michael Holz und Andreas Schwarz treten an, in der Klasse vorne zu landen. Dazu kommt noch die Guttroff-Corvette. Die Corvette C6 wird unter anderem von Tobias Guttroff pilotiert.
Anzeige