Bereits nach dem Qualifying am Freitagnachmittag war dem Team klar, dass es kein einfaches Rennwochenende auf der Ardennenachterbahn wird. Nach Problemen im Qualifying musste der GT3-Bolide aus dem Hause McLaren das Rennen von der 40. Startposition aufnehmen.
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Im Rennen pflügte sich der goldene McLaren 720S GT3 durch das stark besetzte Feld. Startfahrer Krupinski fuhr in der Startphase direkt in die erweiterte Spitzengruppe des Rennens. Nach rund 1 ½ Rennstunden konnte der Bolide erstmals die Führung des Rennens übernehmen. Geprägt wurde die erste Rennhälfte am Samstag von einigen Wetterkapriolen, durch die das Fahrertrio den 720S GT3 mit der Startnummer #69 schadlos hindurch manövrierte. Sonnenschein und starke Regenfälle wechselten sich mit einer abtrocknenden Strecke ab. Auf der fünften Position beendete der Wagen die erste Rennhälfte.
Nach dem Neustart am Sonntag musste der JP Motorsport McLaren eine Zeitstrafe absitzen und verlor damit erneut einige Zeit. In den verbleibenden Rennstunden zeigten Krupinski, der ehemaligen Formel 1-Pilot Klien und sein österreichischen Landsmann Siedler eine fehlerfreie Leistung und konnten sich so auf die vierte Position vorarbeiten, auf der sie schlussendlich auch das Rennen beendeten.
„Rang vier ist nicht das Ergebnis, welches wir uns erhofft hatten. Doch trotzdem hat das ganze Team eine starke Leistung gezeigt, mit der ich zufrieden bin! Wir haben uns vom 40. Startrang auf Position vier vorkämpfen können, was – gerade bei den schwierigen Witterungsbedingungen – eine starke Leistung ist“, so Krupinski nach dem Rennen.
Der nächste Renneinsatz von JP Motorsport erfolgt beim Fanatec GT World Challenge Europe Sprint Cup in Brands Hatch.
