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Champions of the Future
15.07.2020

Champions of the Future vor Premiere

Eigentlich hätte es schon Mitte März losgehen sollen, doch dann stoppte die Corona-Pandemie die Weltpremiere von „Champions of the Future”, einem neuen Kartsport-Format der RGMMC Gruppe. Jetzt, gut vier Monate später, kann das Championat vom 17.-19. Juli 2020 endlich starten und im spanischen Zuera seine Weltpremiere feiern.
 
Die Serie umfasste in der urprünglichen Planung drei Veranstaltungen, wude nun aber aufgrund der Pandemie-Folgen auf zwei reduziert. Neben dem Auftakt in Zuera wird es vom 23. bis 25. Oktober 2020 noch eine Rückrunde in Portimao (PT) geben. Die beiden Rennwochenenden wurden sorgfältig ausgewählt und korrespondieren mit der FIA-Kart-EM und -WM, weshalb sich für Teams und Fahrer attraktive Möglichkeiten ergeben, die „Champions of the Future“-Rennen für Trainingszwecke zu nutzen.
 
Am Start stehen die Kategorien Mini, OK Junior, OK und KZ2. Der Austragungsmodus sieht einen Ablauf von Freitag bis Sonntag vor und beinhaltet Freie Trainings, ein Qualifying, Vorläufe, sowie ein Prefinale und Finale.
 
„Ziel ist es, dem Markt eine weitere Möglichkeit zu geben, in die CIK-Klassen einzusteigen. Mit zwei Veranstaltungen ist der Aufwand für Teams und Fahrer überschaubar, ohne dass der Reiz einer internationalen Serie verloren geht. Ein Fokus liegt auf der Mini-Klasse, denn für sie gibt es bislang noch keine anständige, europaweite Rennserie, was wir mit unserem Angebot ändern werden“, verrät RGMMC-Präsident James Geidel, der auch als Organisator der IAME Euro Series und als Promoter der FIA-Kartsport-Prädikate verantwortlich zeichnet.
 
Die Resonanz auf das neue Projekt fällt groß aus. Für die Premiere in Zuera haben sich sage und schreibe 190 Fahrerinnen und Fahrer angemeldet – davon alleine 85 bei den OK Junioren. Auch Deutschland ist mit dem OK-Trio Hannes Janker, Ben Dörr und Joel Mesch (alle TB Racing Team) vertreten.
 
Alle Informationen, Live-Timing und Live-Stream gibt es im Web auf www.championskarting.com.
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