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Rallye Allgemein
15.02.2018

Carsten Mohe überrascht 2018 mit spektakulärem Comeback

An die Jahre 1999 bis 2002, in denen Mohe bereits einen Megané Maxi in der Deutschen Rallyemeisterschaft bewegt hat, erinnert sich Carsten Mohe, Besitzer eines Renault Autohauses, gern.

Der Mégane ist ein Teil meiner Vergangenheit. Wir haben mit ihm unheimlich viel gelernt, was uns später noch geholfen hat. Für mich gehört der ,Maxi' zu den fünf besten Rallye-Autos überhaupt. Renault Sport hat den Wagen damals sehr aufwändig entwickelt, fast jedes einzelne Teil ist eine Einzelanfertigung – während moderne Rallye-Fahrzeuge aus den R-Kategorien, wie sie aus der heutigen DRM bekannt sind, sehr auf Serientechnik basieren. Aber ein sequenzielles Siebenganggetriebe und ein brüllender Saugmotor, der bis 9.000 Touren dreht, das hat seinerzeit schon Maßstäbe gesetzt. Nicht aus Zufall hat der Mégane Maxi mit Philippe Bugalski am Steuer sogar einen WM-Lauf gegen die WRC- Armada gewonnen“, so Mohe.

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Das Deutsche ADAC Rallye-Masters im Rahmen der DRM umfasst auch in diesem Jahr wieder acht Läufe. Nach dem Saisonbeginn mit der Saarland-Pfalz-Rallye folgen die Rallye Sulingen (4./5. Mai), die Sachsen-Rallye in Zwickau (25./26. Mai), die Rallye Stemweder Berg in Lübbecke (15./16. Juni), die Wartburg-Rallye Eisenach (27./28. Juli), die Rallye Niedersachsen in Osterode/Harz (7./8. September), die Rallye Erzgebirge in Stolberg (28./29. September) und das Finale, die 3-Städte-Rallye in Ostbayern.
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