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ROTAX MAX Challenge
09.05.2018

Schwieriger RMC-Auftakt für B&W Kartteam

Für das B&W Kartteam stand am vergangenen Wochenende (5./6. Mai 2018) der Saisonstart der ROTAX MAX Challenge Germany in Genk (BE) auf dem Programm. Dabei verlief das erste Rennen des Jahres nicht nach Plan für die Mannschaft aus Emsbüren. Die drei Teamfahrer Giuseppe Fico, Luca Thiel und Max Bosse gaben ihr Bestes, konnten am Ende aber nicht zufrieden mit den Ergebnissen sein.

Giuseppe Fico reiste hochmotiviert nach Genk: Nachdem er bereits letztes Jahr in der Mini-Klasse am Start war, wollte er die gewonnene Erfahrung in ein erfolgreiches Ergebnis ummünzen. Doch die Ernüchterung folgte schon im Zeittraining: Fast eine Sekunde hinkte der Youngster der Spitze hinterher, weshalb er nur Platz sieben belegen konnte. Die Performance blieb auch im ersten Rennen unverändert und so war Rang acht das höchste der Gefühle. Im zweiten Rennen gab es einen kleinen Lichtblick, als der Rosso-Korsa-Pilot als Vierter abgewinkt wurde. Eine Wiederholung dieses Resultats war im letzten Durchgang allerdings nicht möglich und Fico musste sich abschließend mit Rang sieben begnügen.

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Ein schweres Los hatten auch die beiden Junioren des B&W-Teams. Luca Thiel rangierte im Qualifying noch auf verlorenem Posten im Hinterfeld der 30-köpfigen Meute. Trotzdem gab der Pilot aus Melle nicht auf und bewies in den Rennen seine Kämpfer-Qualitäten. Als 20., 17. und 18. stellte er sukzessive den Anschluss zum Mittelfeld her. 

Für Stallgefährte Max Bosse war dies noch nicht der Maßstab. Der Neuzugang im Team absolvierte sein erstes RMC-Rennen, weshalb für ihn das Sammeln von Rennkilometern und Erfahrung im Vordergrund stand. Am Ende trat er die Heimreise mit den Positionen 24, 26 und 22 an.

Die Teamchefs Birgit und Wolfgang zeigten sich am Abend kritisch: „Mit den Ergebnissen sind wir nicht zufrieden. Unsere Fahrer und unser Material haben weitaus mehr Potenzial als das, was wir an diesem Wochenende gezeigt haben. Wir müssen nun analysieren, wo die Gründe für diesen Rückstand liegen, damit wir beim nächsten Rennen in Kerpen wieder voll konkurrenzfähig sein können.“
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