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Porsche Super Cup
05.07.2018

Fach Auto Tech: Heimspiel für Nick Yelloly

Fach Auto Tech blickt auf einen vollgepackten Rennmonat: Noch weitere drei Events des Porsche Mobil 1 Supercup werden im Juli ausgetragen. Nach dem Lauf am 1. Juli auf dem österreichischen Red Bull Ring folgt nur eine Woche später, am 8. Juli, das Rennen im britischen Silverstone.

Für Nick Yelloly bedeutet das Wochenende auf dem Kurs in der Nähe von Towcester vor allem eines: Heimrennen. Nur etwas mehr als 100 Kilometer entfernt geboren, nimmt der 27-Jährige die Wiederholung seines Sieges von Monaco ins Visier. 

„Ich kann es wirklich kaum erwarten, in Silverstone an den Start zu gehen. Ich glaube, es gibt kein Rennen im Kalender, auf das ich mich mehr freue. Ich bin nicht weit von zu Hause weg und kann sogar in meinem eigenen Bett schlafen. Das ist während eines solchen Wochenendes wirklich absoluter Luxus“, verrät der Porsche-Pilot. „Unser Einstand in die Saison lief wirklich super. Wir haben bereits viele Punkte für die Meisterschaft gesammelt. Jetzt ist es unser Ziel, den Abstand zur Tabellenspitze zu verkürzen oder diese sogar zu übernehmen. Wir als Team arbeiten mittlerweile wirklich perfekt zusammen und wollen auf jeden Fall einen Podestplatz holen“, gibt sich Yelloly kämpferisch.


Zurück in die Top-Drei

„Nach dem Rückschlag in Spielberg bin ich bereit, in Silverstone wieder voll anzugreifen“, so Jaap van Lagen mit Blick auf die anstehenden Aufgaben. „Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende. Ich will auf jeden Fall meinen Platz in der Meisterschaft verbessern und mich wieder unter die Top-Drei schieben.“

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Der Niederländer bringt die grösste Erfahrung mit in die Grafschaft Northamptonshire. 2007 startete der 41-Jährige erstmals im Porsche Mobil 1 Supercup in Silverstone. Die Rennen im „Wohnzimmer des britischen Motorsports“ nimmt van Lagen besonders gern in Angriff: „In Silverstone sind immer viele Gaststarter aus dem nationalen Carrera Cup dabei. Das lässt das Feld noch enger zusammenrücken und macht die Rennen umso spannender.“

Auch Christof Langer kennt die Strecke in Towcester sehr gut: „Von Spielberg geht es für uns direkt weiter nach England, wo ich in der Vergangenheit schon öfter unterwegs war. Ich hoffe, ich kann mich im Vergleich zum Red Bull Ring wieder besser platzieren und ein Podiumsergebnis einfahren.“
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