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Porsche Super Cup
26.05.2018

5 Fragen an ... Michael Ammermüller

Michael Ammermüller, 32 Jahre aus Rotthalmünster in Bayern, startet in dieser Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland für BWT Lechner Racing und im Porsche Mobil 1 Supercup im Rahmen der Formel 1-Rennwochenenden ebenfalls für das Team von Motorsport-Urgestein Walter Lechner senior. 

Im Porsche Supercup ist der Bayer Titelverteidiger. Im Porsche Carrera Cup Deutschland wurde der ambitionierte Rennradfahrer in der vergangenen Saison mit Huber Racing Dritter.

Du startest in dieser Saison in pink und damit in neuen Farben erneut in beiden Porsche Championaten. Was sind deine Ziele als Porsche Supercup-Champion 2017 für den Porsche Carrera Cup und den Supercup 2018?
Michael Ammermüller: „Ich werde versuchen beide Meisterschaften zu gewinnen.“

Dein Saisoneinstieg in den Porsche Carrera Cup Deutschland, Mitte April, in Oschersleben lief mit Pole Position für beide Rennen und zwei Siegen optimal. Auch im Porsche Supercup lief es für dich mit Pole und Sieg in Barcelona perfekt. Du hast eine perfekte Bilanz 2018. Was ist der Unterschied und die Schwierigkeit für dich als Fahrer zwischen Porsche Carrera Cup und Porsche Supercup?
„Im Prinzip gibt es keine großen Unterschiede der beiden Meisterschaften. Die Rennstrecken (F1-Gummi bzw. GT Masters-Gummi) und das Fahrerfeld machen den größten Unterschied.“

Du bist ein schneller, konstanter und erfahrener GT-Pilot. Du müsstest mit deinem Speed und der Zuverlässigkeit der Traum eines jeden Motorsport-Chefs sein ... Warum bist du nach deinem Titel-Gewinn im Porsche Supercup nicht bei einem Werk untergekommen?
„Gute Frage. Ich bin momentan sehr zufrieden im Team von Walter Lechner. Ich habe bis jetzt noch kein ansprechendes Werksangebot erhalten.“

Was machst du, wenn du nicht auf der Rennstrecke bist?
„Ich arbeite im familieneigenen Betrieb. In meiner Freizeit fahre ich viel Fahrrad, um mich fit zu halten. Im Winter gehe ich viel Langlaufen und auf Skitouren.“

Was ist dein großer Traum im Motorsport, den du dir noch erfüllen willst in den nächsten Jahren?
„Ein Werksvertrag.“
 

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Dieses Interview führte: Susanne Rossbach
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