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Formel 2
30.07.2018

Maximilian Günther bei der Formel 2 in Budapest vom Pech verfolgt

Nach dem beeindruckenden Sieg in Silverstone war Maximilian Günther bei der achten Runde der Formel 2 in Budapest vom Pech verfolgt. Motorenprobleme bremsten den BWT Arden Fahrer schon zu Beginn des Rennwochenendes am Hungaroring ein und waren der Grund dafür, dass Maximilian im Samstagsrennen von Position 15 aus ins Rennen gehen musste.

Am Samstagnachmittag sorgte Regen kurz vor Beginn des Rennens für eine nasse Strecke und schwierige Bedingungen beim Start. Maximilian kam bis auf den zehnten Platz nach vorne, wurde aber noch in der ersten Runde von einem Gegner getroffen. Aufgrund eines beschädigten Frontflügels musste er die Box ansteuern und die Nase an seinem Formel-2-Auto wechseln. Im Laufe des Rennens trocknete der Hungaroring langsam wieder ab, sodass Maximilian einen zusätzlichen Boxenstopp absolvieren musste, um auf Trockenreifen zu wechseln.

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Anschließend hatte Maximilian eine sehr gute Rennpace und war über einige Runden der schnellste Pilot im Feld. Doch durch den zusätzlichen Boxenstopp war der Rückstand auf die Punkteränge so groß, dass nicht mehr als der 16. Platz möglich war.

Am Sonntag musste Maximilian das Feld wieder von hinten aufrollen und kam beim Start bis auf Platz zwölf nach vorne. Der Rettenberger überzeugte erneut durch eine gute Pace, bis er in der 17. Runde die Box ansteuern und aufgrund von elektronischen Probleme das Rennen vorzeitig beenden musste.

Mit 39 Punkten auf dem Meisterschaftskonto belegt Maximilian den zwölften Platz in der Fahrerwertung. Das nächste Rennwochenende der Formel 2 findet vom 24. bis 26. August im belgischen Spa-Francorchamps statt.

​Maximilian Günther: ​„Nach meinem Sieg in Silverstone war das Wochenende in Budapest sehr enttäuschend für mich. Schon im Training und im Qualifying konnte ich aufgrund von Motorenproblemen nicht die maximale Leistung abrufen. Hinzu kommt, dass mich im ersten Rennen ein Gegner im Startgetümmel abgeräumt hat und dabei mein Frontflügel beschädigt wurde. Am Sonntag mussten wir dann das Auto aufgrund von Elektronikproblemen abstellen. Es ist natürlich sehr schade und ärgerlich, denn in den Rennen hatte ich eine sehr gute Pace und konnte die Zeiten an der Spitze mitgehen. Wir werden die Sommerpause nutzen, um die Probleme zu analysieren und danach wieder stärker zurückkommen.“

BWT Arden Team Manager Kenny Kirwan: ​​„Nach dem Erfolg von Silverstone waren Maximilian und sein Team von BWT Arden extrem frustriert, als sie mit leeren Händen von diesem Event wegkamen. Mit den schwierigen nassen Fahrbedingungen im ersten Rennen war Maximilian gehandicapt, als ein Rivale seinen Frontflügel beschädigte. Dennoch zeigte Maximilian seine Geschwindigkeit, indem er sieben Sekunden schneller war als der spätere Rennsieger. Das zweite Rennen war sehr hart, da Maximilian in den Top 6 hätte landen können, aber ein elektrischer Defekt am Lenkrad führte zu einem vorzeitigen Ausscheiden. Das Team reist als nächstes nach Spa und wir freuen uns auf bessere Ergebnisse auf der anspruchsvollen historischen Rennstrecke von Spa-Francorchamps, die, wie ich weiß, Maximilian liegen wird.“
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