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Tourenwagen Allgemein
28.09.2017

Cup- und Tourenwagen Trophy: Finale in Sichtweite

Noch zweimal ist die Hankook Cup- und Tourenwagen Trophy im Oktober auf dem Nürburgring unterwegs. Nach den zwei Einladungsrennen im belgischen Zolder und den Rennen in den Dünen von Zandvoort sind am kommenden Wochenende über 40 Fahrzeuge auf dem Grand-Prix-Kurs im Schatten der Nürburg zu sehen. Als Spitzenreiter kommt Jesco Kaczmarek in die Eifel. Der Hildesheimer wird die letzten zwei Rennwochenenden mit einem VW Scirocco in Angriff nehmen, da der Audi TT nach ihrem Unfall in Spa-Francorchamps noch nicht einsatzbereit ist.

Manfred Lewe (Recke), der im Moment seine beste Saison in der CTT bestreitet, wittert sicher Morgenluft. Der Seat Leon Supercopa Fahrer hat vor den vier letzten Saisonrennen nur 0,96 Punkte Rückstand auf den Meisterschaftsleader. Berechtigte Chancen auf den Titel hat auch noch Sascha Faath (Pfullingen) der im BMW M3 WTCC in diesem Jahr bereits fünf Wertungsläufe für sich entscheiden und die volle Punktzahl für die Klassensiege mit nach Hause nehmen konnte.

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In der mit fünf Teilnehmern stark besetzten Mini Klasse ist Dirk Lauth (Berlin), der mit einem neuerlichen Klassensieg sicher auch im Gesamtklassement vom derzeit vierten Platz nach vorne kommen möchte.

„Das Schöne an der Hankook Cup- und Tourenwagen Trophy ist sicher die Kameradschaft auf und neben der Strecke und die Fights in den verschiedenen Klassen. So sind in der Renault Clio Klasse auf dem Nürburgring gleich acht Fahrzeuge am Start. Mit dem Gesamtdritten der letztjährigen CTT-Saison Oliver Greven (Obliers) über Theo Milz (Nettersheim), einem alten Rennhasen oder den Newcomern wie Niklas Lewe (Recken) oder Marcel Joho (Haßloch) drehen hier die unterschiedlichsten Typen am Volant des kleinen Franzosen“, so die Veranstalter.
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